Auch während der Sommerpause bleibt die Jugendfeuerwehr Heusweiler aktiv. So fand erneut die alljährliche Ferienfreizeit statt, ein Höhepunkt im Kalender der jungen Feuerwehrmitglieder. Während diesen Tagen standen Gemeinschaft, Spiel und spannende Ausflüge im Mittelpunkt.
Der Startschuss für die Kinder und Jugendlichen fiel letzte Woche Donnerstag um 14:00 Uhr. Die Teilnehmer bezogen ihre Zelte, richteten ihre Feldbetten ein und besetzten die Lagerwache. Tags zuvor fand der Aufbau statt, bei dem die Löschbezirke unterstützten. Um 18:00 Uhr eröffnete Gemeindejugendwart Tobias Barth gemeinsam mit seinem Team das Zeltlager offiziell. Neben den Kindern begrüßte er auch den Bürgermeister Thomas Redelberger, Ortsvorsteher Bruno Lesch aus Niedersalbach, den Wehrführer Jürgen Weyland und die einzelnen Löschbezirksführungen. Für das leibliche Wohl sorgte das „Löschbezirksführer-Grillen“ am Abend.
Gestärkt vom Abendessen machten sich alle Teilnehmer des Zeltlagers auf den Weg zur Nachtwanderung. Der rund vier Kilometer lange Weg durch die Dämmerung bot mehr als nur Bewegung. An mehreren Stationen warteten Rätsel und Geschicklichkeitsaufgaben, bei denen Teamarbeit gefragt war. So sammelten die Gruppen spielerisch Punkte und stärkten dabei ihren Zusammenhalt.
Am Freitagvormittag stand zunächst freie Zeit im Lager auf dem Programm, Gelegenheit für Spiele, Gespräche oder einfach zum Ausruhen. Gegen Mittag brach die Gruppe zum Sommerrodelbahn-Ausflug nach Braunshausen auf. Bei herrlichem Wetter sausten die Kinder und Jugendlichen den Hang hinab; eine willkommene Abwechslung voller Action und Spaß. Zurück im Lager wartete bereits das Abendessen aus der Lagerküche. Der Abend klang gemütlich am Lagerfeuer mit Stockbrot aus, ein Muss bei jedem Zeltlager.
Feuerwehr hautnah erleben: Ausflug zum Flughafen. Dies war das Motto für den Samstag. Es hieß früh aufstehen. Auf dem Tagesplan stand ein spannender Ausflug zum Flughafen Saarbrücken. Dort bekamen die Jugendlichen nicht nur Einblicke in die Gepäckabfertigung, Hangars und Flugzeuge, sondern auch in den Alltag der Flughafenfeuerwehr. Besonders beeindruckend: Die Kinder durften in die großen Einsatzfahrzeuge steigen und erlebten eine Demonstration der Flugfeldlöschtechnik aus nächster Nähe.
Zurück im Lager wurde die Zeit kreativ und sportlich genutzt, beim T-Shirt-Bemalen, Fußballspielen oder einfach beim Zusammensein. Dieser abwechslungsreiche Tag markierte bereits den letzten Abend des kurzweiligen Zeltlagers.
Am Sonntagmorgen versammelten sich alle zum gemeinsamen Frühstück. Auch die Eltern waren eingeladen, um gemeinsam mit ihren Kindern den Abschluss des Zeltlagers zu feiern. Anschließend wurden Taschen gepackt, Zelte abgebaut und das Lager mit Hilfe der aktiven Wehr zurückgebaut. In einer großen Abschlussrunde ließen die Teilnehmenden die vergangenen Tage Revue passieren. In den Folgetagen waren die Betreuer der Jugendfeuerwehr mit weiteren Rückbaumaßnahmen beschäftigt, so dass sich am letzten Dienstag die Betreuer von der Jugendarbeit für ein paar Wochen verabschieden konnten.
Wir bedanken uns herzlichst für die großartige Unterstützung bei Auf- und Abbau und allen, die zur erfolgreichen Durchführung beigetragen haben.