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Heusweiler Wochenpost
Ausgabe 34/2022
Schulnachrichten
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Johannes-Kepler-Gymnasium Lebach:

von links nach rechts: Michaela Weber (Betreuungslehrerin), Emma Joachimsen, Daniel Dettloff (Schulleiter)

Bandklasse des JKG glänzt in Abschlusskonzert

Es war ein lang ersehntes Event, das am Donnerstag vor den Spmmerferien die Keplerhalle zum Klingen brachte. Die Bandklasse der 6a lieferte unter der Leitung von Frau Grüner ein vielseitiges und kurzweiliges Programm, das beeindruckend die kontinuierliche musikalische Arbeit der Schüler in den vergangenen zwei Jahren widerspiegelte.

Nach probenintensiven Tagen gelang es den Schülern, ihre Mitschüler, Lehrer und Eltern durch Stücke unterschiedlichen Charakters und abwechslungsreicher Stilistik zu begeistern. Selbstbewusst und unterhaltsam moderierten die Schüler durch das Programm und stellten ihr Können an ihren Instrumenten unter Beweis. Neben klassischen und traditionellen Stücken ernteten die Interpretation des Songs „Sweet Home Alabama“ der Band Lynyrd Skynyrd sowie die Darbietung von Deep Purples „Smoke on the Water“ besonders großen Beifall. In letzterem begleitete die Band die Schülerin Anna Fath am Gesangsmikrofon sowie Julian Glock bei einem E-Gitarren-Solo. Nach einer Dreiviertelstunde war es auch jener Song, der ein weiteres Mal erklang, nachdem das Publikum ausdrücklich eine Zugabe forderte.

Das Bandklassenprojekt, das seit nunmehr zehn Jahren seinen festen Platz im Schulleben des JKGs hat, bewies einmal mehr, wie wichtig das gemeinsame Musizieren, das Hinarbeiten auf besondere Anlässe, das Erleben und die Präsentation von musisch-künstlerischen Produkten für die Schulgemeinschaft ist. Nach den vergangenen zwei Jahren tat diese Erkenntnis allen Anwesenden und Beteiligten sichtlich gut.

Teilnahme des JKG an der Internationalen JuniorScienceOlympiade 2022

Ob allein, in Zweier- oder Dreierteams - 3 800 Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 15 Jahren nahmen an der ersten Runde der diesjährigen IJSO teil, darunter auch drei JKGler. Dabei untersuchten die Jugendlichen vielfältige Fragestellungen zum Thema „Hör mal!“. Sie lernten die Unterschiede zwischen Geräusch, Klang und Ton kennen, konstruierten aus einer Kuchenform ein Modell des Mittelohres und brachten mit ihrer Stimme Salzkörner zum Tanzen. Dabei waren nicht nur Kenntnisse in Biologie, Chemie und Physik, sondern auch eine gehörige Portion Neugier und Forschergeist gefragt.

Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung konnten Sophia Klet, Emma Joachimsen und Max Mörsdorf aus der Klasse 8e nun ihre Urkunden in Empfang nehmen.

JKG wieder sehr erfolgreich beim bundesweiten MNU-Physikwettbewerb

Auch in diesem Jahr nahmen Schülerinnen und Schüler des JKG mit Erfolg am bundesweiten Wettbewerb Physik teil. Der experimentelle Wettbewerb, der vom MNU (Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts) initiiert wird, ging in diesem Jahr bereits in die 28. Wettbewerbsrunde. Am JKG nahmen die Klassen 8a und 8e im Rahmen des unterrichtsbegleitenden Physik-Experimentierpraktikums im naturwissenschaftlichen Zweig bzw. MINT-Zweig teil.

In der ersten Runde der Juniorstufe galt es dabei, Aufgabenstellungen aus verschiedenen Bereichen der Physik zu bearbeiten: In der ersten Aufgabe war das Thema „Alles Strom oder was?“ Was passiert, wenn man in einer komplizierten Schaltung mit fünf Lämpchen einzelne oder mehrere Lampen aus der Fassung schraubt? In der zweiten Aufgabe musste ein mittels einer Plastikwanne selbst erzeugter Regenbogen untersucht werden und in der dritten Aufgabe die Fragestellung „Wenn ich aufgeschäumte Milch auf meinen Kaffee gebe, bleibt er noch besonders lange heiß, oder?“.

Die Schülerinnen und Schüler führten mit großer Begeisterung in Kleingruppen die Experimente durch und machten sich anschließend mit Ausdauer an die Auswertung und Erklärung ihrer Ergebnisse. Aber die Arbeit hat sich gelohnt! Von den 23 Teilnehmern konnten 14 einen dritten Preis und zwei (Nicolas Handziuk, Louis Voit, beide 8e) sogar einen hervorragenden zweiten Preis erreichen. Herzlichen Glückwunsch!

Sieben der Preisträger trauten sich auch an die Aufgaben der zweiten Runde, in der es keine Juniorstufe und keine Gruppenabgabe mehr gibt. Auch hier waren die Aufgaben wieder bunt gemischt: Wie rollt eine mit Gewichten beschwerte Dose am besten? Wie ändert sich die Fließfähigkeit von Honig bei verschiedenen Temperaturen? Wie ändern sich die Stromkosten beim Betrieb eines Wasserkochers in Abhängigkeit von der anliegenden Spannung? Ihr Durchhaltevermögen wurde mit einem Platz unter den deutschlandweit Top 70 belohnt.

Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung an der Schule erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre verdienten Urkunden und die Teilnehmenden der zweiten Runde einen Elektronikbausatz.