Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
„Deutschland besser machen“ mit der engagierten Stadt heißt eine Initiative der Körber-Stiftung in Verbindung mit dem Deutschen Städtetag. Die Körber-Stiftung, mit der wir seit vielen Jahren bei Bürgerprojekten, Dialogveranstaltungen und Initiativen kooperieren, hat angeregt, dass wir uns für dieses bundesweite Projekt bewerben. In der ersten Runde haben Mannheim, Arnsberg, Rendsburg und Kaufbeuren als Pilotkommunen getestet, wie Bürgerinnen und Bürger noch stärker an Entscheidungen und Initiativen beteiligt werden können.
Dort wurden die Menschen sehr eindrucksvoll zur Teilnahme aufgerufen: „Misch Dich ein in die Zukunft Deiner Stadt und sei dabei, wenn wir Ideen für ein lebenswertes, nachhaltiges und gerechtes Miteinander sammeln! Wenn es um Deine Stadt geht, hast Du die Expertise. Was braucht Deine Nachbarschaft, um nachhaltiger zu werden? Wie kann man den Zusammenhalt in Deinem Quartier fördern? Mit der Initiative „Deutschland besser machen“ wollen wir Dir die Möglichkeit geben, gemeinsam mit Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft, Ideen für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft in Deiner Stadt zu entwickeln. Sei dabei!“
Do wisse mir, wie’s gédd.
Da Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler bei uns eine so unglaublich wichtige Rolle spielen, haben wir Illingen ins Bewerbungsrennen geschickt. Ob dies Erfolg hat, wissen wir natürlich nicht. Aber ein bundesweiter Erfahrungsaustausch bringt immer neue Ideen, Vernetzungen, Fördermöglichkeiten, Innovationen. Wir haben wohl starke Konkurrenz. Aber bisher hat es schon oft geklappt. Und viele unserer Aktivitäten wären ohne Hilfe von außen gar nicht möglich gewesen. Es geht um altersgerechte Stadt, Altersbilder, Generationendialog und vieles mehr. Und da kennen wir uns ja nun wirklich seit 15 Jahren bestens aus.
Wir setzen bei der Bewerbung auf die Engagierte Stadt, auf die Wohlfahrtsorganisationen, die Vereine, die Verbände, die Schulen und die Kirchen - und natürlich auf die Menschen vor Ort.
Drücken wir die Daumen. Wir können nur profitieren. Damit wir nicht im Regen stehen.
Vergessen Sie in dieser Woche den Regenschirm nicht, wenn’s räänt. Es soll ziemlich nass werden. Sie wissen ja, wie das ist, wenn Sie nach einem Satz mit SR gefragt werden: SRäänt.
A propos nass: Wenn Sie das nasse Element so lieben wie ich, sollten Sie natürlich unser Hallenbad besuchen. Die Besucherzahlen haben seit Jahresbeginn deutlich angezogen. Wir sind sehr zufrieden. Das Wasser ist nicht kalt. Wirklich nicht. Die vielen Besucherinnen und Besucher können nicht irren. Aber natürlich ist diese Empfindung immer subjektiv.
Und merken Sie sich bitte schon mal die Fasendveranstaltungen der Ischele (in Uchtelfangen), der Knallerbsen (in der Illipse) und der Eicherte (in der Illtalhalle). Wir freuen uns schon auf die Masken. Doch doch: Die bunten, karnevalistischen. Und die Live-Auftritte der Garden und Büttenredner. Alleh hopp dann. Mir sinn gerischd („gerüstet“). Klääner Fasend-Gag am Rand: Mir sinn Gerischd, net Papschd.
Jetzd is awwa gudd - e scheen Woch wünschd ganz trogge
Ihr Bürgermeister Armin König