Was früher eine graue Bahnunterführung war, ist jetzt ein echter Hingucker: Mit dem Abschluss des Jugendkunstprojekts „Jugendkunst braucht Raum“ hat sich der Personentunnel in Gennweiler in ein farbenfrohes Gesamtkunstwerk verwandelt. Gestaltet von Jugendlichen aus der Gemeinde Illingen unter der kreativen Leitung von Edem Dippel begleitet vom Jugendbüro Illingen.
Mit jeder Spraydose und jedem Pinselstrich wurde sichtbar: Hier entsteht etwas Besonderes. Auch Bürgermeister Andreas Hübgen schaute – wie bei den vorangegangenen Graffitiaktionen – persönlich vorbei und zeigte sich beeindruckt:
„Ich finde es großartig, wie unsere Jugendlichen mit so viel Kreativität und Engagement diesen Raum für sich erobert und ihm eine völlig neue Bedeutung gegeben haben.“
Inspiriert von Alice im Wunderland stand das Projekt unter dem Motto „Folge dem weißen Kaninchen“ – Ein Symbol für Neugier, Fantasie und den Mut, neue Wege zu gehen. Aus der gemeinsamen Idee der Jugendlichen entstand ein zusammenhängendes Gesamtkonzept: Alle Wandbilder verbinden sich zu einem fantasievollen Graffitizug, der sich durch das Wunderland bewegt. Jedes einzelne Motiv wurde individuell gestaltet – und doch reiht sich Waggon an Waggon zu einem farbenprächtigen, märchenhaften Zug.
Ein besonderer Dank gilt:
Illingen ist wieder ein Stück bunter geworden Nicht nur optisch, sondern auch im Kopf. Der Tunnel ist jetzt nicht mehr nur ein Durchgang, sondern ein Ort voller Fantasie, Ausdruckskraft und jugendlicher Handschrift.
Jugendkunst braucht Raum und sie bekommt ihn in Illingen.