Am Dienstag fand auf dem Außengelände in der Gymnasialstraße der zweite von drei Terminen der Aktion Kind und Hund im Rahmen des Ferienpasses der Gemeinde statt. Organisiert wurde dieses besondere Ferienprogramm vom Club für Terrier Merchweiler, der dafür sorgte, dass die Kinder einen aufregenden und lehrreichen Tag erleben konnten. Das Highlight des Programms war zweifellos der aufgebaute bunte Hundeparcours, der mit verschiedenen Tunneln und Hindernissen ausgestattet war. Die Kinder hatten die Gelegenheit, gemeinsam mit den Hunden verschiedene Aufgaben zu bewältigen und dabei ihre Geschicklichkeit und ihr Vertrauen in die Tiere zu stärken. Die Veranstaltung begann mit einer kurzen Einführung durch die Mitglieder des Clubs für Terrier Merchweiler. Sie erklärten den Kindern die Grundlagen des Umgangs mit Hunden und gaben wertvolle Tipps zur richtigen Führung der Tiere. Danach durften die Kinder selbst aktiv werden und gemeinsam mit den Hunden den Parcours erkunden. Besonders begeistert waren die Kinder von den Tunnel- und Hindernisstationen, die sowohl für die Hunde als auch für die kleinen Teilnehmer eine echte Herausforderung darstellten. Mit viel Spaß und Enthusiasmus halfen die Kinder den Hunden, die Hindernisse zu überwinden, und konnten dabei ihre eigene Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Auf Grund der Hitze, wurden zwischendurch viele Pause zum Ausruhen, trinken und Abkühlen gemacht. Es ist auch wichtig, die Bedürfnisse des Hundes nach Ruhe und Pausen zu erkennen. Die perfekte Übung! Nächste Woche findet dann der letzte Termin der Aktion statt. Das Kind und Hund Ferienprogramm war ein großer Erfolg und eine wunderbare Gelegenheit für die Kinder, spielerisch den Umgang mit Hunden zu lernen und gleichzeitig ihre Ferien aktiv zu gestalten. Ein herzliches Dankeschön an den Club für Terrier Merchweiler für die Organisation und Durchführung dieses tollen Events!
Ebenfalls Anfang der Woche waren wir beim BSC Wustweiler zu Besuch. Hier hatten die Kinder die Möglichkeit auf dem weitläufigen Trainingsgelände in die Welt des Bogenschießens und Blasrohrschießens einzutauchen: Mit dem Bogen können genaue Treffer auf große Distanz erzielt werden. Das erfordert jedoch ein wenig Übung und die richtige Technik. Dabei waren die Mitglieder des Bogensportclubs natürlich gern behilflich. Die richtige Fußstellung, die richtige Armhaltung, Körperspannung, den Bogen ruhig halten, zielen und schießen - eine spannende Herausforderung für die Kinder und Jugendlichen im Ferienprogramm und natürlich durfte auch die Jugendpflegerin mal testen. Bogenschießen gilt übrigens als Präzisionssportart. Ursprünglich wurde das Bogenschießen früher vor allem bei der Jagd und später dann in kriegerischen Schlachten als Fernwaffe eingesetzt. Parallel dazu wurde auch das weniger bekannte Blasrohrschießen angeboten. Ganz schon exotisch! Diese Sportart, die ihren Ursprung in den traditionellen Jagdtechniken indigener Völker hat, erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Herr Leister, ein erfahrener Blasrohrschütze, übernahm die Einführung. Die Teilnehmer waren begeistert von der Einfachheit des Equipments und der Ruhe, die diese Sportart erfordert. Nach einer kurzen Demonstration durften sie selbst ausprobieren, mit den Blasrohren auf verschiedene Ziele zu schießen. Auch hier zeigte sich schnell, dass Präzision und eine kontrollierte Atemtechnik entscheidend sind.
Wer nun auch Lust und Interesse am Bogenschießen oder Blasrohrschießen bekommen hat die Trainingszeiten beim BSC Wustweiler sind von April - September immer mittwochs und freitags von 16:30 -19:00 Uhr auf dem Trainingsgelände Steinertshaus. Kontakt über Claudia Leister : Tel., 01799423308 oder per Mail an: kontakt@bsc-wustweiler.de Der Verein freut sich auf neue Gesichter. Wir sagen vor ab schon einmal DANKE für euren Einsatz im Ferienprogramm der Gemeinde und eure Herzlichkeit auf dem Platz.
Sportlich war es erneut im zweitägigen Tenniscamp am Wochenende mit dem TC Hüttigweiler, welches erfreulicherweise fast 30 Kinder und Jugendliche anzog. Pünktlich zum Start am Freitag verschwanden die Regenschauer, sodass die fünf Trainer mit ihren Schützlingen wie geplant mit ihrem Programm auf den Tennisplätzen starten konnten. Nach einem spielerischen Kennenlern- und Aufwärmspiel ging es direkt mit den ersten Übungen am Tennisschläger weiter. Mit viel Engagement und Konzentration jonglierten die Teilnehmer Bälle, verbesserten ihre Technik und nahmen an kleinen Wettkämpfen teil. Die gegrillten Würstchen und Salate bei der Mittagspause waren schnell vergriffen, bevor es gestärkt in den Nachmittag ging. Hier erwartete die Kinder, in bekannter Tradition, noch eine Schnitzjagd im umliegenden Waldstück, bevor um 16:00 Uhr die jungen Spieler ihren Eltern begeistert von ihren Erfolgen und Erlebnissen des ersten Tages berichtet konnten. Der zweite Tag brachte perfektes Wetter mit angenehmen Temperaturen. Um 10:00 Uhr waren alle Teilnehmer wieder startklar. Der Tag war gefüllt mit weiteren Tennis-Übungen und spannenden Wettkämpfen unter den Gruppen, bevor eine Pizza-Mittagspause eingelegt wurde. Zum Abschluss des Camps fand eine aufregende Schatzsuche statt, die sowohl knifflige Rätsel als auch sportliche Herausforderungen beinhaltete. Die beiden Tage waren ein voller Erfolg, die Kinder hatten großen Spaß und die Eltern zeigten sich begeistert von der erneut herausragenden Organisation des Jugend-Trainerteams
In dieser Woche fand außerdem ein einzigartiger Waldkunst-Workshop unter der Leitung von Annelie und Hannah statt. Der Kurs bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, die Natur auf eine ganz besondere Weise zu erleben und ihre gesammelten Eindrücke in kreative Kunstwerke umzusetzen. Der erste Tag des Workshops stand unter dem Motto "Waldtag" und führte die Gruppe auf den malerischen Erlebnisweg im Bamsterwald Uchtelfangen. Unter strahlend blauem Himmel machten sich die Teilnehmenden, auf den Weg, um die Schönheit des Waldes zu erkunden. Während des Spaziergangs sammelten sie zahlreiche Naturmaterialien wie Moos, Blätter, Rinde und Tannenzapfen, die später als Grundlage für ihre künstlerischen Projekte dienten. Die entspannte Atmosphäre des Waldes bot nicht nur Inspiration, sondern auch die Möglichkeit, sich vom Alltagsstress zu erholen und die Natur bewusst wahrzunehmen. „Es war faszinierend zu sehen, wie viele unterschiedliche Materialien wir im Wald gefunden haben und wie inspirierend die Natur sein kann“, berichtete Annelie. Am zweiten Tag trafen sich die Teilnehmenden in der VHS Illingen, um aus den gesammelten Schätzen des Waldes individuelle Kunstwerke zu gestalten. Annelie und Hannah, die erfahrenen Kursleiterinnen, gaben zunächst eine Einführung in verschiedene Techniken und Möglichkeiten der Naturkunst. Danach konnten die Teilnehmer ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Mit großer Begeisterung und viel Fantasie entstanden auf großen Holzbrettern dann die Naturbilder, die die vielfältigen Formen und Farben des Waldes widerspiegelten. Einige nutzten die Materialien, um tierische Kunstwerke wie Elefanten, Schlangen und Tiger zu schaffen, während andere versuchten, die Natur möglichst realistisch abzubilden. „Es ist beeindruckend, wie aus einfachen Dingen, die wir gestern im Wald gesammelt haben, heute so einzigartige Kunstwerke entstehen konnten“, sagte Hannah begeistert. Am Ende des Tages konnten alle ihre selbst geschaffenen Kunstwerke mit nach Hause nehmen, um sich noch langen an diesen schönen Kurs erinnern zu können. Wir sagen DANKE an alle Teilnehmer*innen und Annelie und Hannah für tolle Aktionen im Ferienpass 2024!