Fünfter bei der Fußball-Kreismeisterschaft

Der verflixte Knoten

Die Grundschule St.Wendelinus Hatzenbühl errang bei den Kreismeisterschaften im Hallenfußball von acht Mannschaften einen tollen fünften Platz.

Etwas verhalten startete man ins Turnier. Gegen das Abwehrbollwerk aus Kuhardt erreichte man ein solides 0:0. Eine Riesenchance nach einer schönen Kombination konnte leider nicht verwertet werden. Im zweiten Spiel war man schon etwas selbstbewusster und gewann durch einen unhaltbaren Fernschuss gegen Freckenfeld nicht unverdient mit 1:0. Im anschließenden Spiel gegen Neupotz schaffte man trotz leicht spielerischer Überlegenheit nur ein 1:1 nach 0:1 Rückstand. Tränen gab es dann nach einem 0:2 gegen Leimersheim und einem absolut vermeidbaren 0:1 gegen Neuburg.

Trainer Dieter Fischer setzte dann den starken Torhüter Ben Fischer im Mittelfeld ein und Samuel Müller durfte ins Tor. Beide machten ihre Sache sehr gut und gegen Weingarten platze dann endlich der Knoten. Die Mannschaft kombinierte nun sicherer und kam zu zahlreichen wunderschönen Abschlüssen und Toren. Mit breiter Brust ging es dann gegen den späteren Sieger aus Wörth. In diesem Spiel konnte man ein sehr achtbares 0:0 erreichen. Spielerisch waren die Hatzenbühler die bessere Mannschaft. Mit diesen beiden sehr positiven Spielerlebnissen durfte dann gut gelaunt die Heimreise angetreten werden.

In einem sehr fairen Turnier gewann am Ende die Mannschaft aus Wörth-Damm verdient mit fünf Siegen und drei Unentschieden. Die Wendelinuskinder belegten mit neun Punkten und einem Torverhältnis von 6:4 und dem höchsten Tagessieg des gesamten Turniers einen sehr guten fünften Platz.

Bei der Siegerehrung wurden die drei bestplatzierten Mannschaften mit einem schönen Kanälcher-T-Shirt, überreicht von Werner Schmalz von der Fritz-Walter-Stiftung und Dominique Hartmann, dem Schulsportfachberater des Kreises Germersheim, für ihren erstklassigen Einsatz belohnt.

Für die Grundschule St. Wendelinus setzten sich folgende Schüler ein: Ben Fischer, Milan Frei, Noah Gallaschik, Henri Müller, Fritz Faller, Lias Kirchmer, David Werling, Matin Alizahi, Samuel Müller und Samuel Weisenburger.