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Amtsblatt VG Jockgrim
Ausgabe 50/2025
Verbandsgemeinde Jockgrim
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Umgestaltung des Schulhofs der Grundschule "An der Römerstraße Rheinzabern" erfolgreich gestartet

von links nach rechts: Ortsbürgermeisterin Sabrina Welker, Bürgermeister Karl Dieter Wünstel, Schulleiter Jochen Werling, Achim Stadter (Architekt)

Der Schulhof der Grundschule wird umfassend umgestaltet und aufgewertet. Der Auftakt der Maßnahme bildet die Umlenkung des Fuß- bzw. Radverkehrs über den Schulhof. Ziel ist es, die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu erhöhen und gleichzeitig eine klare Trennung zwischen schulischem Bereich und öffentlichem Fuß- und Radverkehr zu schaffen.

Direkt über den Schulhof führt ein öffentlicher Fuß- und Radweg. Dies stellte insbesondere während des Schulbetriebs immer wieder eine Herausforderung dar. Im Rahmen der Umgestaltung wurde nun rund um das Schulgelände ein stabiler Zaun errichtet. Der Rad- und Fußverkehr wird ab sofort außerhalb des eingezäunten Bereichs umgelenkt, so dass eine sichere und störungsfreie Nutzung möglich ist.

Während der Schulzeiten bleiben die Tore des Zauns geschlossen, um den geschützten Raum für die Kinder zu gewährleisten. Außerhalb der Schulzeiten, insbesondere am Abend sowie bei Veranstaltungen in der benachbarten Turn- und Festhalle, werden die Tore wieder geöffnet, sodass der Durchgang wie gewohnt möglich ist.

Vor Ort machten sich Schulleiter Jochen Werling, Bürgermeister Karl Dieter Wünstel, Ortsbürgermeisterin Sabrina Welker sowie Architekt Achim Stadter bei einem gemeinsamen Ortstermin ein Bild von der fertigen Anlage. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Umgestaltung einen deutlichen Mehrwert für die Schule und die Ortsgemeinde darstellt. Sie lobten den positiven Effekt der Maßnahme und hoben die gelungene Verbindung von Sicherheit, Funktionalität und ansprechender Gestaltung hervor.

Bürgermeister Karl Dieter Wünstel fasste zusammen: „Mit der neuen Lösung haben wir einen wichtigen Schritt für mehr Sicherheit unserer Kinder gemacht. Gleichzeitig bleibt der öffentliche Weg für Bürgerinnen und Bürger weiterhin gut nutzbar.“ Er bedankte sich bei der Kreisverwaltung Germersheim und bei der Generaldirektion Kulturelles Erbe für die Unterstützung im Genehmigungsverfahren.

In einem nächsten Schritt ist geplant, die Spielgeräte auf dem Schulhof auszutauschen beziehungsweise instand zu setzen, um den Kindern künftig noch bessere Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten zu bieten.