Briefe gegen Einsamkeit – Für jeden ein kleines Weihnachtswunder

In diesem Jahr findet erstmals eine gemeinsame Weihnachtsaktion der Gemeindeschwesterplus, der Kirchengemeinde Pfarrei Mariä Heimsuchung, sowie mehrerer Grundschulen der Verbandsgemeinde Jockgrim und dem Kindergarten „Wirbelwind“ in Hatzenbühl statt. Mit viel Freude und Kreativität haben die Kinder der Grundschulen und der Kita Wirbelwind liebevoll gestaltete Briefe und Bilder gemalt, gebastelt und geschrieben – jedes für sich ein einzigartiges kleines Geschenk. Ihre farbenfrohen Karten, herzlichen Wünsche und Weihnachtsbilder bringen Wärme in die Welt und sollen vor allem ältere Menschen berühren, die sich in der Adventszeit einsam fühlen.

Zu finden sind die Briefe in den katholischen Kirchen der Verbandsgemeinde sowie direkt am bekannten „Wunschbaum“ im Eingang der Verbandsgemeindeverwaltung Jockgrim: „Dass diese Aktion in der gesamten Verbandsgemeinde stattfindet, macht sie besonders wertvoll. Denn so erreichen wir ganz viele ältere Menschen und schenken ihnen einen Moment echter Wertschätzung“, betont die Gemeindeschwesterplus Ramona Baudy.

Auch für die Kinder ist die Aktion eine prägende Erfahrung. Sie lernen, wie bedeutsam kleine Gesten für Menschen sein können und wie viel Freude ein Brief schenken kann.

Bürgermeister Karl Dieter Wünstel freut sich über so viel Engagement in der Weihnachtszeit: „Durch die Beteiligung mehrerer Kooperationspartner wird diese Aktion zu einem verbindenden Projekt in der gesamten Verbandsgemeinde. Sie schafft Nähe zwischen Generationen und setzt ein leuchtendes Zeichen gegen Einsamkeit.“

Manchmal braucht es eben nur ein Blatt Papier, ein paar bunte Farben und ein gutes Herz, um Weihnachten für jemanden heller zu machen.

Es darf sich jeder, der sich einsam fühlt, einen Brief mitnehmen.

Bürgermeister Karl Dieter Wünstel mit Gemeindeschwester Ramona Baudy. Das Programm Gemeindeschwesterplus wird gefördert vom MASTD des Landes RLP.