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Amtsblatt VG Jockgrim
Ausgabe 6/2025
Ortsgemeinde Hatzenbühl
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Rückblick – 10. Hatzebehler Chrischdbämschmeiße

Am 2. Januar-Wochenende traf man sich zum 10. Mal beim „Hatzebehler Chrischdbämschmeiße“, um Chrischdbäm möglichst weit und hochzuwerfen. Das Teilnehmerfeld setzte sich aus Gruppen und Vereinen aus Hatzebehl, aus den umliegenden Dörfern der Südpfalz und sogar aus Köln angereisten Schmeißern zusammen. Insgesamt freuten wir uns über 18 Männer- und 5 Frauenteams. Zudem gab es zum ersten Mal auch ein Hochwurffeld, um die zukünftigen Nachwuchstalente zu fördern.

Auffällig war in diesem Jahr bei den Wurfstilen, dass sich beim Weitwurf immer mehr die Drehtechnik durchsetzt. Allerdings ist diese auch sehr fehleranfällig und schwer zu kontrollieren und somit landete der ein oder andere Chrischdbäm auch gerne mal neben dem Spielfeld auf einem der Stehtische. Dass dabei das ein oder andere Glas zu Bruch ging und Helfer oder Zuschauer am Spielfeldrand spontan die Flucht ergreifen mussten, machten das Zuschauen wieder zu einem kurzweiligen Event.

Unterschiedlichste Kleidungsstile, von rosafarbenen Beaniemützen bei den Wuhuu Girls oder Bierstulpen bei den Bierkönigkindern und die aus dem Senfglas löffelnden Senffreunde aus Lingenfeld, zeigten außerdem die Kreativität der Teilnehmer, beim Versuch neue Höchstleistungen zu erreichen.

Mit über 10 m Vorsprung gewannen dieses Jahr die souverän die Frauenwertung. Die konnten ihren Titel vom letzten Jahr nicht verteidigen und landeten auf dem zweiten Platz. Dritter wurden die.

Den Titel als bestes Männerteam beim 10. Hatzebehler Chrischdbämschmeiße 2025 gewann Team. Auf dem zweiten Platz landeten die vor den auf Platz drei. Dabei liegen die ersten drei Mannschaften innerhalb von 1,4 Meter denkbar knapp zusammen. Der Titelverteidiger von 2024, Team verpasste in diesem Jahr knapp das Podest und wurde Vierter.

Über 11,15 m weit warf Marco Dosch als Tagessieger beim Weitwurf den Chrischdbäm. Marco von den erzielte im Schleuderwurf mit 11,30 m die Bestweite und über 5,75 m hoch wurde der Chrischdbäm von Kay Bohlender und Max von im Hochwurf befördert, die sich den Sieg und damit den Pokal in dieser Disziplin teilen dürfen. Bis die Maximalhöhe der Hochwurfanlage von 6 m zum ersten Mal überworfen wird, scheint damit nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Die Südpfälzer Faschingsfreunde und das rote Pferd gratulieren allen Siegern und Siegerteams und bedanken sich bei allen Teilnehmern für einen sehr fairen Wettbewerb, bei dem man sich gegenseitig angefeuert hat und bei allen Zuschauern, die zu einer sehr gelungenen Veranstaltung beigetragen haben!

Dank vieler fleißiger Vereinsmitglieder und Unterstützer der Südpfälzer Faschingsfreunde war auch für das leibliche Wohl wieder bestens gesorgt, mit Flammkuchen, Waffeln, Gegrilltem, leckeren Likören und Glühwein. Auch an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle!

Zum Abschluss des Events erfolgte traditionell die Siegerehrung mit großem Feuerwerk und man ließ den Abend am Chrischdbäm-Feuer ausklingen.

Bis zum nächsten Jahr!