Am 14. September machten sich die Sportfreunde, bei schönstem Herbstwetter, auf zu einer Stadtführung durch Eschwege.
Der Startschuss fiel am Blobach, direkt vor der Touristeninformation.
Auf der Rückseite des Rathauses wurden wir über die Führung eines Klage- und Gerichtsprozesses im 17ten Jahrhundert eingeführt. Auch die verschiedenen Methoden der Wahrheitsfindung zur damaligen Zeit kamen zur Sprache.
Weiter ging es zur restaurierten Vorderseite, der alten Fleischschirn und dem Glockenspiel dazwischen. Die Geschichte des „Großen Brandes“ und der unermüdliche Wiederaufbau in den unterschiedlichen Fachwerkstilen war sehr interessant. Wie um uns zu begrüßen erklang um 11 Uhr das Glockenspiel und spielte „Am Brunnen vor dem Tore“.
Auf dem Weg zum Schulberg wurde uns die Geschichte eines gut dokumentierten Hexenprozesses näher gebracht. Während dieses Prozesses entstand das Kerkerloch.Weiter ging es zur Besichtigung der Marktkirche und Fürstengruft im Chorraum.
Wieder an der frischen Luft ging es zum Dünzebacher Torturm. Dort wurde uns ein kurzer Abriss über „Den Ilkenhans“ erzählt und die Nutzung des Turmes als Gefängnis. Die Letzte Station war des Henkerhaus und die Einführung in das Handwerk des Scharfrichters.
Nach all diesen Informationen, die mit Begeisterung aufgenommen wurden, und der Bewegung hatten wir natürlich Hunger und ließen es uns in der Stadthalle schmecken.
FAZIT: Eine wunderbare und sehr informative Führung durch die Geschichte Eschweges.
Für weitere Informationen über unsere Sportangebote schaut doch mal auf Sportfreunde-bsa.de vorbei.
Das komplette Programm der verschiedenen Stadtführungen gibt es bei der Touristeninformation Eschwege oder unter
werratal-tourismus.de.