Zusammenfassung der vom Gemeindevorstand gegebenen Informationen
| • | Investitionen werden im Haushalt gesondert dargestellt |
| • | Soweit Kreditmittel für die Umsetzung der Investitionen erforderlich sind, bedarf der Haushalt einer Genehmigung |
| • | Die Genehmigung wird nur erteilt, wenn der Jahresabschluss des vorletzten Jahres (2023) vorliegt |
| • | Ohne Genehmigungen sind nur Investitionen möglich, die sich als Pflichtaufgabe darstellen – Einzelgenehmigung |
2024
| • | Anbau an die Kindertagesstätte – 700.000 € |
| • | Wasserverbindungsleitung Frankershausen-Hitzerode mit Vorhaltebehälter – 1.800.000 € |
| • | Kanalsanierung Frankenhain – 145.000 € |
| • | Neue Pumpe Tiefbrunnen Frankenhain – 5.000 € |
| • | Sanierung Neue Straße Frankershausen – keine Investition, nur Unterhaltung |
| 2025 | |
| • | Fertigstellung Außenanlage Kita – 50.000 € |
| • | Sanierung Feuerwehrhaus Frankershausen – 50.000 € |
| • | Sanierung Spielplatz Frankenhain – keine Investition, nur Unterhaltung |
| • | Austauschpumpte Tiefbrunnen Frankenhain – 5.000 € |
| • | Kanalsanierung Frankershausen – 388.000 € |
| • | Spielplatz Hitzerode – Gelder aus Erbschaft |
| • | Abwassermessstation Frau Holle – 40.000 € |
| • | Neubau Feuerwehrhaus Hitzerode – 1.100.000 € |
| 2026 | |
| • | Resterschließung Baugebiet Auf dem Biertal – 300.000 € |
| • | Kanalsanierung Hitzerode – 150.000 € |
| • | Beschaffung Tragkraftspitzenfahrzeig Wasser (TSF-W) für Hitzerode – 60.000 € |
| • | Planung Sanierung Hochbehälter Frankenhain – 10.000 € |
| 2027 und 2028 | |
| • | Hochbehälter Frankenhain |
| • | Mehrzweckhalle Frankenhain |
| • | Gemeindeverwaltung |
| • | PV-Anlagen Kita und Verwaltung |
| • | Gebühren sind öffentlich-rechtliche Abgaben, die einmalig oder regelmäßig/laufend anfallen können. |
| • | Sie werden als Gegenleistung für die (tatsächliche) Inanspruchnahme öffentlicher Leistungen entrichtet. |
| - Wassergebühren |
| - Abwassergebühren |
| - Feuerwehrgebühren |
| - Kita-Gebühren |
| - Nutzungsgebühren für DGH und MZH |
| - Friedhofsgebühren |
| - Verwaltungskosten |
| • | Verbrauchsgebühr - Gebühr nach tatsächlich verbrauchtem Frischwasser |
| • | Grundgebühr - Gebühr zur Deckung der Vorhaltekosten/Fixkosten |
| • Strom | 11.600 € |
| • Instandhaltung/Sonstiges | 44.930 € |
| • Wartung | 6.300 € |
| • Zusätzliche Dienstleistungen | 12.130 € |
| • Versicherungen | 2.870 € |
| • Abschreibungen | 91.420 € |
| • Zinsen | 82.300 € |
| • Kostenersatzleistungen | - 17.450 € |
| 234.100 € |
Durch Gebühren zu deckender Betrag: 234.100 €
• Grundgebühr pro Monat:
| Qn 2,5 / Q3 | = 4 von 4,50 € | auf | 9,00 € |
| Qn 6 / Q3 | = 10 von 9,00 € | auf | 18.00 € |
| Qn 10 / Q3 | = 16 von 13,50 € | auf | 27,00 € |
| Qn 15 / Q3 | = 25 von 20,25 € | auf | 40,50 € |
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| • Einnahme ca. | 76.000 € |
• Verbrauchsgebühr bei ca. 60.000 m² Verbrauch im Jahr
| Pro verbrauchten Kubikmeter | von 2,06 € auf 2,65 € |
| • Einnahme ca. 159.000 € |
Durch Gebühren erwirtschafteter Betrag: 235.000 €
Achtung: Im Bereich Wasser wird USt. 7 % fällig!
| • | Verbrauchsgebühr - | Gebühr nach tatsächlich verbrauchtem Frischwasser |
| • | Grundgebühr - | Gebühr zur Deckung der Vorhaltekosten/Fixkosten |
| • | Niederschlagsgebühr - | Gebühr für die Entsorgung von Regenwasser, das über bebaute oder versiegelte Fläche in die Kanalisation gelangt |
| • Strom | 5.100 € |
| • Instandhaltung/Sonstiges | 3.010 € |
| • Wartung | 27.500 € |
| • Zusätzliche Dienstleistungen | 27.100 € |
| • Versicherungen | 140 € |
| • Kosten Abgabe an Meißner | 175.310 € |
| • Abschreibungen | 160.190 € |
| • Zinsen | 108.340 € |
| • Auflösung Sonderposten | - 57.690 € |
| • Löschwasser | - 17.730 € |
| 431.270 € |
• Nach Gutachten aus dem Jahr 2014 – ca. 60 % der Kosten entfallen auf Schmutzwasser, ca. 40 % der Kosten entfallen auf Niederschlagswasser
| • | Auf Niederschlagswasser entfallender Anteil: | 172.070 € |
| • | Gebührenmaßstab für das Einleiten von Niederschlagswasser ist die bebaute und künstlich befestigte Grundstücksfläche, von der das Niederschlagswasser in die Abwasseranlage eingeleitet wird oder abfließt | |
| • | Ca. 224.000 m² Grundstücksfläche | |
| 172.070 € | : | 224.000 m² | = | 0,768 €/m² |
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| 0,77 €/m² |
Nach Abzug Niederschlagswasser verbleibender, durch Gebühren zu deckender Betrag: 259.200 €
• Grundgebühr pro Monat:
| Qn 2,5 / Q3 | = 4 von 2,50 € | auf | 5,00 € |
| Qn 6 / Q3 | = 10 von 5,00 € | auf | 10,00 € |
| Qn 10 / Q3 | = 16 von 7,50 € | auf | 15,00 € |
| Qn 15 / Q3 | = 25 von 11,25 € | auf | 22,50 € |
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| • Einnahme ca. | 43.000 € |
| • | Verbrauchsgebühr bei ca. 55.000 m² Verbrauch im Jahr |
| Pro verbrauchten Kubikmeter von 3,15 € auf 3,85 €. Einnahme ca. 211.750 € |
| • Durch Gebühren zu deckender Betrag: — 431.270 € | ||
| • Niederschlagsgebühr | ||
| • Einnahme ca. | 176.330 € |
| • Grundgebühr pro Monat: |
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| • Einnahme ca. | 43.000 € |
| • Verbrauchsgebühr bei ca. 55.000 m² Verbrauch im Jahr | ||
| • Einnahme ca. | 211.750 € |
| Durch Gebühren erwirtschafteter Betrag: | 431.080 € | |
• Achtung: Im Bereich Abwasser wird keine USt. fällig!
| • | Grundsteuer A |
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| Wird für Betriebe der Land- und Forstwirtschaft erhoben |
| • | Grundsteuer B |
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| Alle übrigen Grundstücke |
| • | Grundsteuer C |
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| Gesonderter Hebesatz für baureife Grundstücke – wird in Berkatal nicht erhoben |
Das Finanzministerium des Landes Hessen hat jeder Gemeinde Empfehlungen für glattstellende Hebesätze für die Grundsteuer A und B gemacht. Da sich in allen Fällen die Messbeträge verändern, weichen diese Hebesatzempfehlungen bei allen Gemeinden von den aktuellen Hebesätzen ab. So liegen bei der Mehrheit der Kommunen die Hebesatzempfehlungen unterhalb der derzeitigen Hebesätze, da die Steuermessbeträge gestiegen sind.
Die Hebesätze der Grundsteuer beliefen sich für die Gemeinde Berkatal auf
| • Grundsteuer A | 400 % |
| • Grundsteuer B | 400 % |
| Für die Gemeinde Berkatal wurden folgende Hebesätze aus dem Finanzministerium heraus vorgeschlagen: | |
| • Grundsteuer A | 245,31 % |
| • Grundsteuer B | 194,65 % |
Nivellierungshebesätze sind vom Land festgesetzt. Hebesätze unter diesen Nivellierungshebesätzen werden bei der Berechnung von Kreisumlage und Schlüsselzuweisungen nicht berücksichtigt.
Bei Einhaltung der Empfehlung des Finanzministeriums wäre zwar die Grundsteuerreform für die Bürger, bezogen auf die jeweilige Kommune, aufkommensneutral - die Kommunen selbst müssten aber Veränderungen bei ihrer Finanzausstattung durch möglicherweise geringere Schlüsselzuweisungen und höhere Kreisumlagen hinnehmen.
Voraussichtlicher Nivellierungshebesatz ab 2026 für kreisangehörige Gemeinden
| • Grundsteuer A | 245 % |
| • Grundsteuer B | 320 % |
Der Gemeindevorstand hat zur Vermeidung finanzieller Einbußen einen Hebesatz für die Grundsteuer B von 320 % beschlossen.
Im Falle der Grundsteuer A wurde selbiger Hebesatz beschlossen, da bislang die Gemeinde Berkatal den Gleichlauf der Hebesätze befürwortet hat.
Änderungen bei der Gewerbesteuer mit einem Hebesatz von aktuell 400 % ergeben sich nicht.
| • | Der Einheitswert und der Grundsteuermessbetrag werden vom Finanzamt Eschwege-Witzenhausen festgesetzt. |
| • | Auf Grund des, vom Finanzamt erstellten, Steuermessbescheides erhebt die Gemeinde Berkatal unter Anwendung der vorstehenden Hebesätze die Grundsteuer A oder B. |
| • | Trotz abgesenkten Steuerhebesatz kann es wegen der Neufestsetzung der Steuermessbeträge durch die Grundsteuerreform in vielen Fällen zu einer Erhöhung der Steuerlast kommen. |
| • | Einwendungen gegen den Einheitswert- und Grundsteuermessbescheid sind daher an das Finanzamt Eschwege-Witzenhausen, Schlesienstraße 2, 37269 Eschwege, zu richten. |
Der Jahresabschluss enthält sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Erträge, Aufwendungen, Ein- und Auszahlungen und gibt Auskunft über die tatsächliche Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Kommune.
| • | Jahresabschluss 2008 erstellt, geprüft und beschlossen |
| • | Jahresabschlüsse 2009, 2010 und 2011 erstellt und der Revision zur Prüfung vorgelegt |
| • | Jahresabschluss 2012 erstellt |
| • | Jahresabschlüsse 2013, 2014 und 2015 in der Erstellung |
Erfahrungen und Perspektiven Jahresabschlüsse | |
| • | Problem beim Jahresabschluss 2008 – technische Übertragung von Daten (Abschreibungen und Sonderposten) – zieht sich bei Sonderposten bis 2011 |
| • | 2012 erster Abschluss mit korrekten Sonderposten |
| • | Ziel 2025 – Erstellung der Jahresabschlüsse bis einschließlich 2018 |
| • | Feststellung der Jahresabschlüsse dann jeweils sofort nach Erstellung |
• Sanierung von einzelnen Schadstellen
={{gt}} Schadhafte Stellen werden ausgebessert
| - | pro: kostengünstig, keine Anliegerbeiträge |
| - | contra: Provisorium, Unebenheiten, frostanfällig |
| - | Sehr schlechte Erfahrungen in Hitzerode – Lange Straße |
• Einfachsanierung kompletter Straßenzüge
={{gt}} Austausch der Deckschicht vollflächig
| - | pro: kostengünstig, keine Anliegerbeiträge |
| - | contra: keine Gewährleistung, anfällig |
| - | Sehr gute Erfahrungen Frankershausen – Neue Straße |
• Grundhafte Erneuerung kompletter Straßenzüge
={{gt}} Sanierung von Unterbau, Trag- und Deckschicht
| - | pro: Gewährleistung, Stand der Technik |
| - | contra: Beitragspflicht der Anlieger |
„§ 3 Straßenbeitragssatzung der Gemeinde Berkatal
Die Gemeinde trägt
| • | 25 % des beitragsfähigen Aufwands, wenn die Verkehrsanlage überwiegend dem Anliegerverkehr, |
| • | 50 % des beitragsfähigen Aufwands, wenn sie überwiegend dem innerörtlichen und |
| • | 75 % des beitragsfähigen Aufwands, wenn sie überwiegend dem überörtlichen Durchgangsverkehr |
dient.“
| • 2023 | Sanierung Teil Lange Straße – nur einzelne Schadstellen |
| ={{gt}} nicht zufriedenstellend |
| • 2024 | Neue Straße – Einfachsanierung – ca. 97.000 € |
| ={{gt}} sehr zufriedenstellend |
| weitere Behebung einzelner Schadstellen bei |
| Gefahrstellen – ca. 50.000 € |
| • 2025 | weitere Einfachsanierungen |
| (Im Biertal oder Noltinastraße) |
| Behebung einzelner Schadstellen bei Gefahrstellen |
| Erprobung eines neuen Verfahrens mit Heißbitumen |
| • 2026 | und Folgejahre - fortgesetzt |