Mit dem knappsten aller möglichen Ergebnisse (18:16) konnten die „Blau-Weißen“ Volleyballer gegen die VGE (Volleyball Gemeinschaft Eschwege) die Oberhand behalten. Dafür waren aber drei Sätze notwendig. Aber dank des konzentrierten und aggressiven Einsatzes unserer „jungen Wilden“, insbesondere der Hauptangreifer Jonas Bausch und Leon Zindel konnte das Spiel noch gedreht werden. Auch Jonas‘ Bruder Leo, extra aus München eingeflogen, zeigte eine souveräne und technisch perfekte Leistung. Der unbedingte Einsatzwille von Julius Cassel und der erfahrenen Oldies Lothar Schindewolf und Jürgen Fuchs gab dann in vielen Spielsituationen den Ausschlag. Die variantenreich und technisch perfekt spielenden Eschweger, besonders auch deren junge Frauen, holten immer wieder „verlorene“ Bälle ins Spiel, blockten nach Lehrbuchart, und waren in der Spiel-Abstimmung perfekt einstudiert. Also gegen diese VGE zu gewinnen war eine große Leistung.
Aber auch in der Gruppenphase gegen die VGE2 und gegen ersatzgeschwächte Schwebdaer waren die Ergebnisse knapp. Es wurde noch ein Halbfinale gespielt, das wir gegen die Wanfrieder gewannen. Sehenswert war das Halbfinalspiel der beiden VGEs gegeneinander, technisch eine Augenweide, lange Ballwechsel, schöne Spielzüge. Für Volleyballfans ein wahrer Genuss!
Wegen der Spielstände immer auf Messers Schneide mussten Hartmut Bausch, er ließ dafür seine talentierten Söhne spielen, und Wilfried Becker die Ersatzbank drücken. Verzichten mussten wir heute wieder auf unsere Hauptangreifer Wilfried und Henrik Schindewolf, Philipp Fuchs und Oliver Schindewolf. Auch diesmal zeigte Jürgen Fuchs als Schiedsrichter eine souveräne, einwandfreie Leistung.
Auf jeden Fall genossen wir wieder die angenehme Turnier-Atmosphäre in der Super-Halle in Schwebda mit einer vorbildlichen Bewirtung mit Speckkuchen, Torten, Kaffee und den üblichen Kalt-Getränken. Der Organisation unter der Leitung von Martina Jacob, obwohl gar nicht anwesend, gebührt ein großes Lob.