Willi-Hussong-Haus in Kandel

Kräuterschnecke als neues Gartenelement

Der Frühling bricht an und der Park des Willi-Hussong-Hauses erwacht wieder zum Leben und wird von den Bewohner:innen und Mieter:innen gerne genutzt. Hier finden sich Spaziergänger:innen, Sonnenanbeter:innen, Kartenspieler:innen, Blumenliebhaber:innen, Oma/ Opa und Enkel.

Ein beliebter Treffpunkt in der anbrechenden warmen Jahreszeit.

Die Parkgestaltung ging nach Sanierungsmaßnahmen der Jahre zuvor in kontinuierlichen Schritten weiter:

Die alte Kräuterschnecke vorm Haupteingang wurde im Rahmen der Neugestaltung des Eingangsbereiches vor zwei Jahren abgebaut. Im vergangenen Jahr übernahmen die Mieter im ServiceWohnen Bernd Rung und Veronika Rickmann die Organisation und Umsetzung eines Wiederaufbaus dieses Gartenelements, das 2,5 m Durchmesser haben sollte.

Für die neue Kräuterschnecke im hinteren Parkbereich stiftete Firma Gaudier Steine und Mutterboden. Teils verwendeten die Akteure Steine der alten Schnecke wieder, teils holte Bernd Rung privat Steine über ein Inserat aus Herxheimweyher.

Positioniert ist die Kräuterschnecke neben dem bunten Blumenbeet das vor zehn Jahren von Bernd Rung und Veronika Rickmann gestaltet wurde und ein wesentliches, anziehendes und zentrales Element in der Parkanlage darstellt.

Das Kräuterelement selbst wurde dann mit gekauften und selbst gezogenen Pflanzen bestückt. Beerensträucher ein Zwetschgen- und ein Apfelbaum umsäumen als Naschobst ringförmig die Kräuterschnecke, der Boden im Ring darum, den man betreten kann, ist mit 4 m3 Rindenmulch bedeckt.

Dieses und Kies sowie Split für den Untergrund der Umrandung des Gartenbeetes mit Randsteinen besorgte der Sohn von Bernd Rung. Die Randsteine stammen aus einer privaten Verschenkanzeige, die Bernd Rung entdeckt hatte.

Weitere Bäume in der Nähe sind eine Feige, die bisher im Topf im Hof gehegt und dann in den Garten umgezogen wurde, ein Ahorn, gespendet von Adriana Trauth und ein Hasel von Herrn Rungs Sohn Peter.