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Amtsblatt VG Kandel
Ausgabe 2/2024
Verbandsgemeinde
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Pressemitteilung des Pfalzklinikums

Pfalzklinikum Landau: Selbsthilfegruppe für Angehörige und Partner*innen von Menschen mit Demenz

Die Gruppe ist ein Angebot der Klinik für Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Pfalzklinikums. Sie wird von einer erfahrenen Fachkraft angeleitet, die mit viel Praxiswissen zu verschiedenen Themen beraten kann. Der nächste Termin in Landau, Medizinisches Versorgungszentrum Landau, Paul-von-Denis-Straße 2a, findet am Mittwoch, 10.01.2024 von 17.30 bis 19.00 Uhr statt. Um eine Anmeldung wird gebeten.

Kontakt:

Eileen Stasik, Tel. 06349 900-2680, Mobil 0162 2336239 oder E-Mail eileen.stasik@pfalzklinikum.de

Pfalzklinikum Bad Bergzabern: Selbsthilfegruppe für Angehörige und Partner*innen von Menschen mit Demenz

Die Gruppe ist ein Angebot der Klinik für Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Pfalzklinikums. Sie wird von einer erfahrenen Fachkraft angeleitet, die mit viel Praxiswissen zu verschiedenen Themen beraten kann. Der nächste Termin in Bad Bergzabern, Tagesstätte für Senioren, Danzigerstraße, findet am Freitag, 19.01.2024 von 16.30 bis 18.00 Uhr statt. Um eine Anmeldung wird gebeten.

Kontakt:

Eileen Stasik, Tel. 06349 900-2680, Mobil 0162 2336239 oder E-Mail eileen.stasik@pfalzklinikum.de

Psychose-Seminar für Interessierte

Angebot für Menschen aus der Südpfalz und der weiteren Umgebung

Eine Gruppe für Menschen mit Psychose-Erfahrung, ihre Angehörigen und Behandler trifft sich am Donnerstag, 18.01.2024 von 18 bis 20 Uhr in den Räumen des Pfalzklinikums, Ambulanzzentrum, Paul-von-Denis-Straße 2 b in Landau. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. Eine Anmeldung unter dem unten angegebenem Kontakt ist erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Gerne können Sie auch erst einmal probeweise und anonym an den Treffen teilnehmen. Die Treffen finden jeden 3. Donnerstag im Monat statt (außer in den Ferien und an Feiertagen).

Kontakt:

Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Klingenmünster

Stefanie Hammer, Tel. 06349 900-2162

E-Mail: stefanie.hammer@pfalzklinikum.de

Ambulante SKS-Gruppe mit Sprechstunde

Die Gruppe ist ein Angebot der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen, Klingenmünster. Treffpunkt ist jeden Montag von 16.15 - 17.30 Uhr in den Räumen des Pfalzklinikums, Ambulanzzentrum, Paul-von-Denis-Straße 2 b in Landau. Sie wird von einer erfahrenen Fachkraft angeleitet und bietet unter anderem den Austausch von Betroffenen, Planung weiterer Behandlungsschritte, Kompetenzen zur Vermeidung von Rückfällen oder stationären Aufenthalten sowie weitere, individuelle Themen. Eine Überweisung Ihres Haus- oder Facharztes sowie Ihre Gesundheitskarte wird benötigt. Weitere Informationen zu benötigten Unterlagen und Teilnahmebedingungen erhalten Sie bei der Anmeldung.

Anmeldung:

Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Klingenmünster

Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen

Montag bis Freitag zwischen 8.30 und 15.30 Uhr unter Tel. 06349 900-2501 oder -2555

"Unbrauchbar!? Wann ist ein Leben etwas wert?"

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am Samstag, 27. Januar

Klingenmünster. Wer hat eigentlich das Recht, Leben zu bewerten und über andere Menschen zu urteilen? Diese Fragen stellt unter anderem die evangelische Klinikseelsorgerin Dorothea Helfrich bei der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus am Samstag, 27. Januar. Sie beginnt um 11 Uhr an der Gedenkstätte des Pfalzklinikums in Klingenmünster. Zu der Veranstaltung mit Vortrag und Kranzniederlegung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Zum Thema „Unbrauchbar!? Wann ist ein Leben etwas wert?“ spricht auch der Vorsitzende des Bezirkstags Pfalz und des Verwaltungsrates des Pfalzklinikums Theo Wieder. Veranstaltet wird der Gedenktag vom Gedenkausschuss des Pfalzklinikums.

Während der NS-Zeit wurden über 2.200 Patient*innen der damaligen Heil- und Pflegeanstalt Klingenmünster Opfer der sogenannten „NS-Gesundheitspolitik“. Neben der Diagnose und den damit verbundenen Heilungsaussichten war vor allem die Arbeitsfähigkeit der Untergebrachten ausschlaggebend für ihr Überleben. Die „aussortierten“ Menschen galten im Sinne der nationalsozialistischen Rassenhygiene als “minderwertig” und “nicht lebenswert”. An diese Menschen wird am Gedenktag erinnert und es wird ein Kranz für sie niedergelegt.

Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung sind alle Teilnehmer*innen zu einem warmen Mittagessen in die Kantine des Pfalzklinikums eingeladen. Die Veranstaltung endet um 13 Uhr.

Kontakt:

Rita Becker-Scharwatz

Geschäftsführendes Mitglied Gedenkausschuss des Pfalzklinikums

Tel.: 06349/900-2605

E-Mail: rita.becker-scharwatz@pfalzklinikum.de