Ich habe in den letzten Tagen einige Mails von besorgten Eltern bekommen, bezüglich Grundschulbesuch der Windener Kinder in Minfeld.
Ich begrüße ausdrücklich den einstimmigen Beschluss des Verbandsgemeinderates zur Stärkung des Schulstandortes Minfeld.
Mit dem Doppelhaushalt 2026/27 setzen wir finanziell ein starkes Zeichen für zukünftige Investitionen. Gleichzeit müssen wir aber die zukünftigen Schülerzahlen im Blick haben und gemeinsam mit Eltern, Schulvertretern und den kommunalen Verantwortlichen im Dialog bleiben. Eine interkommunale Zusammenarbeit bezüglich Zukunft der Schulbezirke ist wichtig und vor dem Hintergrund der finanziellen Ausstattungen der Gemeinden geboten.
Die Windener Kinder gehen seit 1972 in die Minfelder Schule. Das hat sich bewährt.
Wir haben endlich für alle unsere geplanten Maßnahmen von der Kreisverwaltung grünes Licht bekommen. Damit haben wir wieder seit langem die eigene Budgethoheit über unseren Planungen und dadurch die notwendige „Beinfreiheit“. Gleichwohl stehen wir weiter vor großen finanziellen Herausforderungen. Vielen Dank auch an die VG-Verwaltung für die großartige Unterstützung.
Die Arbeiten gehen planmäßig voran. Der Kirchweg steht kurz vor der Fertigstellung und ist, wie bisher, keine öffentliche Straße. Deshalb wird er nur für Anlieger befahrbar sein. Ein Poller an der Einmündung Hauptstraße verhindert die Zufahrt dort; diese ist dann nur von der Bahnhofstraße aus möglich. Zur besseren Begehbarkeit bei Dunkelheit werden drei Straßenleuchten installiert. Das Regenbecken wird in den nächsten Tagen eingezäunt.
Die Vereine werden gebeten, in den nächsten Wochen ihre Terminplanungen mir zuzuschicken. Wir möchten bis Ende Oktober die Jahresplanung für unsere Gemeinde erstellen.
Wie bereits medial berichtet, prüfen wir die bestehende Altortbebauungsplanung von 1994. Zurzeit ist unser Dorf in drei Altortbezirke aufgeteilt:
Die Aufteilung erfolgte aufgrund der damaligen Verwandtschaftsverhältnisse der Ratsmitglieder. Die damaligen Regelungen entsprechen nicht mehr in allen Punkten den heutigen Anforderungen und Bedürfnissen. Deshalb prüfen wir drei Möglichkeiten:
Die Gemeindeführung und der Gemeinderat präferieren die Überprüfung (Nr. 3). Dazu werde ich in den nächsten Tagen Gespräche mit der Verwaltung und der Rhein-Neckar-Metropolregion führen. In der Novembersitzung wollen wir konkrete Beschlüsse fassen.
Wie allgemein bekannt, soll der Dorfladen zum Jahresende geschlossen werden. Der Gemeinderat und die Gemeindeführung bedauern dies außerordentlich, da unsere Infrastruktur dadurch erheblich getroffen wird. Gleichwohl sind natürlich betriebswirtschaftliche Gründe zu respektieren. Wir prüfen zurzeit alle Optionen. Ein großes Problem für mögliche Lösungen, die z.B. in unserer Nachbargemeinde gefunden wurden, ist die zu kleine Ladenfläche.
Im Bild sehen wir unsere Plantage in der Bahnhofstrasse. Der Baumumfang beträgt ca. 4 m. Der Baum wurde wahrscheinlich Anfang der 1920er Jahre gepflanzt.
Von vielen Besuchern und Passanten wurde ich schon auf diesen wunderschönen Baum angesprochen. Naturschätze unserer Heimat.