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Wochenspiegel Dom- und Kaiserstadt Fritzlar
Ausgabe 45/2024
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Allgemein

Kennst Du es noch? Erzählen von fast Vergessenem

Ein Austausch über die „Spitzbetzeltracht“

bei Kaffee, Tee, Kuchen und Gebäck

16. November 2024, 15.30 Uhr

Referentin:

Hiltrud Burchart, Expertin für die „Spitzbetzeltracht“

Veranstaltungsraum des Museums

In Kooperation mit dem Museumsverein Fritzlar e.V.

Kosten: 10 Euro

Anmeldung unter maria_reitz@yahoo.de oder

Tel. (0 56 22) 43 25

Das Gebiet, in dem die niederhessische Spitzbetzeltracht getragen wurde, umfasste den größten Teil des Schwalm-Eder-Kreises und Teile des südlichen Landkreises Kassel.

Namensgebend war die spitze Haube, die sogenannte Spitzbetzel der Frauen. An der schwarzen Haube befand sich hinten ein breites Band, das zur Schleife gelegt war und deren Enden den Rücken lang herunterhingen. Am Beispiel der Inhaltsangabe einer Haubenschachtel aus Großenenglis aus dem Jahr 1905 (aufbewahrt bei „Hessen Kassel Heritage“) lässt sich darstellen, welche Hauben außer der typischen „Spitzbetzel“ noch zur Tracht gehörten und wann sie getragen wurden: Ziehbetzeln, Unterziehhauben, Überziehhauben, festgesteppte, kleine weiße oder verzierte Leinenhauben, Hauben aus Tüllgewebe in Weiß und Schwarz. Auch Bänder und Schleifen gehörten dazu.

Hiltrud Burchart informiert über die Herstellung und Materialien wie zum Beispiel Seidenstickgarn und Pailletten. Aus ihrem eigenen Fundus und aus dem des Museums werden auch Röcke, Mieder, Strümpfe und vieles mehr vorgeführt.

Freuen Sie sich darauf!

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