Hilfe bei Atemwegserkrankungen z.B. COPD, Asthma bronchiale, Lungenemphysem und Lungenfibrose
schon bei geringer Belastung unter Atemnot zu leiden?
jeden Tag von heftigen Hustenattacken geplagt zu werden?
nicht genug Kraft und Energie für die Bewältigung ihres Alltags zu haben?
…dann kommen Sie zu unserer Selbsthilfegruppe!
Die Treffen finden regelmäßig am 1. und 3. Dienstag im Monat um 16:00 Uhr in Homberg (Efze) im Psychosozialen Zentrum statt.
Adresse: Psychosoziales Zentrum
Memelweg 4
34576 Homberg (Efze)
Niemand versteht Sie so gut, wie Menschen, die vom gleichen Schicksal betroffen sind.
Austausch mit Betroffenen über…
Erfahrungen mit Ärzten, Kliniken und RehaEinrichtungen
Behandlungsmöglichkeiten
Hilfsmittel und Medikamente
Lungensport
Reaktionen des sozialen Umfelds auf die Krankheit und damit verbundene Einschränkungen
Erfahrungen mit Pflegestufe und Schwerbehindertenausweis
Ängste und Befürchtungen im Zusammenhang mit der Erkrankung
alle weiteren Themen, die uns wichtig sind!
Außerdem planen wir, Referenten zu Fachvorträgen einzuladen, sowie gemeinsame Freizeitaktivitäten zu unternehmen!
Im Winter haben Menschen mit chronischer Lungenerkrankung oft verstärkt mit Atemwegsproblemen zu kämpfen. Krankheitsschübe mit plötzlich verschlimmertem Beschwerdebild (Exazerbationen) kommen in der kalten Jahreszeit besonders häufig vor. Die Gründe liegen auf der Hand: Im Winter schwirren überall Erkältungsviren herum, die das Krankheitsgeschehen in den vorgeschädigten Atemwegen so richtig aufheizen können. Aber auch die kalte Winterluft draußen und die trockene Heizungsluft drinnen setzen den leicht reizbaren Atemwegen zu, wobei ihnen nicht zuletzt der häufige Wechsel von kalt nach warm und umgekehrt zu schaffen machen.
Aber Sie können sich schützen: Wenn es draußen kalt ist, sollten Mund und Nase immer mit einem Schal bedeckt sein. Dann ist die Atemluft nicht mehr ganz so eisig, wenn sie auf die empfindlichen Bronchien trifft. Es ist ratsam durch die Nase und nicht durch den Mund zu atmen, da bei der Nasenatmung die Atemluft etwas vorgewärmt wird.
Falsch wäre es, aus Furcht vor verstärkten Beschwerden, Aufenthalte im Freien zu meiden und den Winter über in der Stube zu hocken. Bewegung an frischer Luft tut gut: Sie bringt den Kreislauf in Schwung und stärkt das Immunsystem. Die Atemorgane profitieren ebenfalls davon.
Besondere Vorsicht ist jedoch bei klirrender Kälte geboten, wenn sich die Temperatur deutlich im Minusbereich befindet, dann ist die Luft nicht nur eisig, sondern auch sehr trocken und entzieht den Schleimhäuten Feuchtigkeit.
Das zweite Reizthema im Winter ist die Heizungsluft.
Das Wärmebedürfnis ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Manche haben es gern gemütlich warm und merken dabei oft gar nicht, wie trocken und abgestanden die Zimmerluft ist. Regelmäßiges Lüften ist besonders im Winter ganz wichtig, um ein gesundes Raumklima zu erzeugen. Die Heizung sollte zudem nicht voll aufgedreht werden.
Wir hoffen die Tipps helfen Ihnen gesund durch den Winter zu kommen.
Betroffene, Angehörige und interessierte Menschen mit Atemwegserkrankungen sind bei uns herzlich Willkommen.
Verbringen Sie mit uns einen schönen, besinnlichen, vorweihnnachtlichen Nachmittag.