Allgemein
Dritter von links: Leiter der AdB, Bernhard Klöpfel. Rechts außen Horst Hübler - IGL (Interessengemeinschaft Lärmschutz) A49
Lärmschutz an der Autobahn A 49
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am vergangenen Montag war ich mit meinen Bürgermeisterkollegen und deren Vertreter, der Städte und Gemeinden entlang der A 49, zum Informationsaustausch bei der Außenstelle der Autobahn GmbH des Bundes (AdB), in Kassel.
Die zunehmenden Verkehrszahlen und die Verkehrsverlagerung von der A 7 auf die A 49 waren abermals Anlass, um über Lärm, Sanierung bzw. Lärmvorsorge an der Bestandsstrecke der A 49 zu diskutieren. Seitens der Autobahn GmbH wurde darauf hingewiesen, dass sämtliche Lärmsanierungsmaßnahmen freiwillige Leistungen seien und dazu die festzustellenden Auslösewerte noch berechnet werden müssen. Diese lärmtechnische Berechnung wird deshalb voraussichtlich im dritten Quartal 2026 vorliegen. Erst danach wird über eine lärmtechnische Nachbesserung nachgedacht. Weiterhin müssen die fehlenden gesetzlichen Grundlagen noch geschaffen werden, d.h. der Gesetzgeber muss tätig werden.
Auch über eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 km/h bei Teilstrecken ist gesprochen worden. Hier müssen die Pegel- und Prognosewerte dauerhaft berechnet werden. Ob diese Werte ausreichend für eine Beschränkung sein werden, muss abgewartet werden.
Soweit für Sie die Besprechungsinformationen, im Neuen Jahr werde ich Sie zu den weiteren Erkenntnissen informieren.
Mit freundlichen Grüßen