Hessens Senioren für Änderung der hessischen Gemeindeordnung (HGO)
Der kürzlich neugewählte Vorstand der „Landesseniorenvertretung Hessen e.V. “(LSVH) fordert von der Verhandlungskommission, zur Bildung einer großen Koalition in Hessen, die Festlegung auf ein„Gesetz zur Erleichterung der Bürgerbeteiligung auf Gemeindeebene“. Dies kann durch eine gesetzliche Änderung der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) geschehen.
Nach Auffassung der Landesseniorenvertretung Hessen, haben Städte und Gemeinden eine elementare Bedeutung für unser Zusammenleben, denn das tägliche Leben spielt sich in der Kommune ab.
Es ist wichtig, dass viele Menschen an den Prozessen innerhalb der Gemeinden beteiligt werden. Demokratie lebt von Beteiligung und genau diese fordern wir von den möglichen Koalitionären.
Einer der Verhandlungspartner, hatte unlängst dazu schon einen Antrag in den hessischen Landtag eingebracht.
„Ältere Menschen müssen in unserer älter werdenden Gesellschaft stärker am politischen Willensbildungsprozess in den Kommunen beteiligt werden. Ein entsprechendes Gesetz sollte deswegen auch eine Beteiligung dieser Gruppe durch die Einrichtung von Seniorenbeiräten regeln. Wir fordern flächendeckend Seniorenbeiräte, denn sie wirken überparteilich als Expertinnen und Experten im Bereich der Seniorenpolitik, so der neugewählte Vorsitzende der Landesseniorenvertretung Hessen, Klaus Reifert.“
Die Senioren ab 60 Jahre bilden in der Gesellschaft die stärkste Bevölkerungsgruppe, daher ist es wichtig die Stimmen dieser Menschen zu hören und Ideen zu unterstützen", betont Landesvorsitzender Klaus Reifert, abschließend.
Wiesbaden, den 4. Dezember 2023
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Klaus Reifert, Vorsitzender, Tel. +49 1711481949, E-Mail: lsvh.reifert@t-online.de
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