12 Höfe und Scheunen öffneten die Tore
In der Altstadt der 1300-jährigen Dom-und Kaiserstadt öffneten 12 Höfe, Scheunen, Museen und Kirchen für die Besucher, die in gemütlicher Atmosphäre von Hof zu Hof schlenderten. Zahlreiche Verkaufsstände präsentierten liebevoll ihre Produkte: von kreativem Kunsthandwerk über weihnachtliche Dekoration und Adventsschmuck bis hin zu Artikeln aus Wolle, Holz, Keramik, Glas, Edelmetallen, Ton und Papier. Ebenfalls groß war die Auswahl an regionalen Produkten wie Honig, Seifen, Cremes, Likören, Essige oder Marmeladen. Vielseitig war auch das kulinarische Angebot: Von der traditionellen Bratwurst, dem deftigen Wildgericht oder Eintopf, Flammlachs, Pulled Pork und Flammkuchen bis hin zu einem leckeren Stück Kuchen oder heißen Waffeln. Auch Zuckerwatte oder Crêpes waren sehr beliebt. Bei kaltem Winterwetter wärmten Glühwein, Met, Kakao und Kaffee. Für adventliche Stimmung sorgte das Musikprogramm: Es spielten Jagdhornbläser und Bläserensembles auf, Chöre sangen Adventslieder, es verzauberten Alphörner und die sanften Klänge eines Saxophons. Für die kleinen und großen Besucher gab es am Sonntag Märchenerzählungen und Bastelstunden. Mit Kiepe und Handwagen zogen am Samstag das Kräuterweib und die Räucherhexe durch die Gassen. Sie zauberten mit ihrer charmanten Art bei vielen Besuchern ein Lächeln ins Gesicht. Verschiedene Vereine und Organisationen verkauften für einen guten Zweck wie der Lions Club, die Kiwanis und die Sternsinger.