Thies Kessler bei der Aufbringung der Piktogramme
Fertiges Piktogramm
Jagdgenossenschaft Dennhausen und Ditterhausen setzt Zeichen für mehr Rücksichtnahme.
Die Jagdgenossenschaft Dennhausen und Ditterhausen der Gemeinde Fuldabrück engagiert sich aktiv für ein respektvolles Miteinander auf Wirtschaftswegen.
Im Rahmen der Initiative „Rücksicht macht Wege breit“ wurden am Wochenende des 28. bis 30. März 2025 markante Markierungen angebracht, um für gegenseitiges Verständnis zwischen Landwirten, Radfahrern, Spaziergängern und Erholungssuchenden zu werben.
Der durch die Gemarkung Fuldabrück Dennhausen und Ditterhausen verlaufende Radweg R1 wird intensiv genutzt. Dabei treffen unterschiedlichste Interessen aufeinander:
Landwirte, die die Wege zur Bewirtschaftung ihrer Felder benötigen, sowie Erholungssuchende, Radfahrer und Spaziergänger mit und ohne Hunde. Leider nehmen Konflikte und gegenseitiges Unverständnis zunehmend zu.
Um dem entgegenzuwirken, setzt die Jagdgenossenschaft ein klares Zeichen für mehr gegenseitige Rücksichtnahme.
Durch die Jagdgenossen Thies Kessler und Tim Siebert wurden in enger Absprache mit der Gemeinde Fuldabrück die auffälligen Piktogramme auf den Wirtschaftswegen angebracht. Die Kampagne „Rücksicht macht Wege breit“ nutzt simple, aber wirkungsvolle Mittel: Mit Farbe und Schablonen werden Hinweise direkt auf den Asphalt gesprüht, um alle Wegnutzer für ein respektvolles Miteinander zu sensibilisieren.
Diese Aktion ist Teil einer größeren Initiative, die in Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Landkreis Kassel sowie den Bauernverbänden RBV Kurhessen und KBV Kassel durchgeführt wird. Neben den Mierungen sind für den Sommer 2025 zusätzliche Hinweisschilder geplant, die im Zuge der Neubeschilderung der Radwegweisung im Altkreis Hofgeismar installiert werden sollen.
Die Jagdgenossenschaft hofft, mit dieser Aktion das Bewusstsein für ein rücksichtsvolles Miteinander zu stärken und langfristig ein harmonisches Zusammenleben zwischen Landwirtschaft und Erholungssuchenden zu fördern.
Fuldabrück setzt mit dieser Beteiligung an der Kampagne ein klares Zeichen: Nur durch gegenseitige Rücksichtnahme bleiben unsere Wege für alle nutzbar!