FSV Dörnhagen/FSV Bergshausen - TV Reinhardshagen 5:1
Nach zwei Unentschieden in den ersten beiden Medenspielen wollten unsere Damen diesmal gerne beide Punkte zu Hause behalten und empfingen die Gäste aus Reinhardshagen.
Es war ein extrem heißer Tag und alle Spielerinnen hatten mit den Witterungsbedingungen zu kämpfen.
Im Spitzenspiel bestimmte Mira Werner von Beginn an das Geschehen mit ihrem druckvollen Grundlinien Spiel und kam am Ende zu einem nie gefährdeten 6:2 und 6:2 Sieg.
An Position zwei trat die in ihrer jungen Tenniskarriere im Einzel noch immer ungeschlagene Lena Stöber an und ließ auch in diesem Spiel ihrer Gegnerin keinen Raum zur Entfaltung. Immer wieder ließ sie ihre Gegnerin durch eine geschickte Ballverteilung laufen und kam zu einem klaren 6:0 und 6:0.
Im dritten Spiel lieferte sich Ulli Muster mit ihrer Gegnerin ein Duell auf Augenhöhe. Längere Ballwechsel dominierten das Geschehen, aber am Ende konnte sich Ulli in ihrem erst zweiten Meden-Spiel über ihren ersten Einzelsieg freuen und gewann das Spiel mit 6:2 und 6:2.
Im letzten Einzel musste Sophie Rommel zunächst einem Rückstand hinterherlaufen und sich ins Match hineinkämpfen. Doch mit wachsendem Selbstvertrauen drehte sie die Partie, gewann den ersten Satz noch mit 6:4 und ließ sich auch im zweiten Satz das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen und gewann mit 6:2. Somit konnte auch Sophie in ihrem erst zweiten Medenspiel verdient ihren ersten Sieg feiern.
So war das Spiel schon nach den Einzeln mit 4:0 für unser Team entschieden. Verletzungsbedingt konnte ein Doppel leider nicht ausgetragen werden.
Im anderen Doppel trat Ulli mit Samy Kochler an, die nach langer Spielpause und Mutterschaft ganz erfreulich wieder zum ersten Mal in einem Medenspiel antrat.
Sie zeigte von Anfang an, dass sie nichts von ihrer Spielklasse verloren hatte und harmonierte wunderbar mit Ulli. Zusammen waren sie das klar überlegene Doppel und konnten somit auch das letzte Match souverän mit 6:2 und 6:0 für sich entscheiden. Am Ende stand ein deutlicher und wohl verdienter 5:1-Sieg und alle Beteiligten waren froh, der Hitze des Platzes zu entgehen und ein kühles Getränk im Schatten zu genießen.