Glückwunsch an : Nelly Witte, Elina Messerle, Aron Frederic Küllmer, Kimberly Henkel, Niklas Jundt, Alessandro Stanila, Viktoria Jäger, Emily Rittger und Tiago Kaleb Migotto
9 Jungen und Mädchen haben während der Freibadsaison die praktischen Prüfungsteile für den Juniorretter und am vergangenen Mittwoch die schriftliche Kenntnisprüfung in unserem Ausbildungsraum abgelegt.
Hierzu: Herzlichen Glückwunsch
Die Freude über die bestandene Prüfung war nicht nur bei den Kindern groß, sondern auch bei den AusbilderInnen unter Leitung von Paula Zippert. Sind es doch die jungen Jugendlichen die für die zukünftige Sicherheit von Badegästen und Schwimmern an den verschiedensten Gewässern der Küstenregionen, Seen, Flüssen oder in Freibädern sorgen.
Die Ausbildung umfasste theoretische und praktische Inhalte und setzte ein Mindestalter von 10 Jahren sowie das Schwimmabzeichen „Gold“ voraus. Folgende Prüfungsteile mussten erbracht werden:
| Die theoretische Prüfung erfolgt mittels einheitlicher Fragebögen und umfasst die Kenntnisse |
| von Selbstrettung, Grundverhalten für die Fremdrettung und elementare "Erste Hilfe" |
100m Schwimmen ohne Unterbrechung, davon 25 m Kraulschwimmen, 25 m Rückenkraulschwimmen, 25 m Brustschwimmen und 25 m Rückenschwimmen mit Grätschschwung
25 m Schleppen eines Partners mit Achselschleppgriff
Selbstrettungsübung: Kombinierte Übung in leichter Freizeitbekleidung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: fußwärts ins Wasser springen, danach Schwebelage einnehmen, 4 Minuten Schweben an der Wasseroberfläche in Rückenlage mit Paddelbewegungen, 6 Minuten langsames Schwimmen, jedoch mindestens viermal die Körperlage wechseln (Bauch-, Rücken-, Seitenlage), die Kleidungsstücke in tiefen Wasser ausziehen.
Fremdrettungsübung:
Kombinierte Übung, die in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: 15 m zu einem Partner in Bauchlage anschwimmen, nach halber Strecke auf ca. 2 m Tiefe abtauchen und zwei kleine Tauchringe heraufholen, diese anschließend fallen lassen und das Anschwimmen fortsetzen, Rückweg: 15 m Schleppen eines Partners mit Achselschleppgriff, Sichern des Geretteten.