Die Dörnhagener Sänger
Der Fuldabrücker Posaunenchor in Aktion
Bereits im vergangenen Jahr hatte der Männergesangverein Dörnhagen anlässlich seines 135-jährigen Bestehens gemeinsam mit dem Posaunenchor Fuldabrück ein Chor- und Orchesterkonzert in der Dörnhagener Kirche veranstaltet und konnte sich über eine großartige Resonanz beim Publikum freuen.
Dem vielfach geäußerten Wunsch, dieses Ereignis doch unbedingt im Folgejahr erneut aufzulegen, kamen die Aktiven nur zu gern nach, denn auch ihnen allen war das partnerschaftliche Musizieren in heiter-besinnlicher Atmosphäre und feiner Akustik in bester Erinnerung geblieben.
So lud man die interessierte Öffentlichkeit denn mit einer ordentlichen Portion Vorfreude für den 02. November zum Sonntagnachmittagskonzert ins Gotteshaus ein und sah schon lange vor Veranstaltungsbeginn gut gefüllte Reihen erwartungsvoll dreinschauender MusikliebhaberInnen aus Nah und Fern.
Und sie alle wurden nach Begrüßung durch Petra Hillebrand vom Kirchenvorstand und Carl Steffen Maurer, dem 1. Vorsitzenden des MGV, glänzend unterhalten mit Liedern und Melodien verschiedenster Stilrichtungen, sorgsam ausgewählt, thematisch abgestimmt und mit Leidenschaft vorgetragen.
Sowohl die Sänger als auch die InstrumentalistInnen durften ihr Können in je zwei Vortragsblöcken unter Beweis stellen und wurden mit viel Applaus belohnt.
Die beiden Chorleiter Norbert Maurer und Jörg Neurath moderierten das Konzert in gewohnt launiger Manier und lieferten dem Publikum interessante Informationen zu den einzelnen Musikstücken.
Besonderen Beifall zollte die Zuhörerschaft zwei Sätzen des MGV, die jeweils ein Tenor-Solo enthielten, das von Carl Steffen Maurer überzeugend tonsicher und einfühlsam dargeboten wurde.
Einen "Volltreffer" in Sachen Publikumsgunst erzielten die BläserInnen mit dem "Bozner Bergsteigermarsch", dessen Refrain das Publikum singend und klatschend begeistert begleitete.
Das gelungene Konzert klang schließlich aus mit der bekannten Weise "Ich bete an die Macht der Liebe", intoniert von einem gewaltigen Chor aller Aktiven und der gesamten Besucherschar.
Ein denkwürdiger Konzertnachmittag fand hernach seinen gemütlichen Ausklang im benachbarten Evangelischen Gemeindehaus, wo sich noch viele Gäste und Akteure beim lustigen Plausch einen kleinen Snack und ein Getränk schmecken ließen.
In diesem Zusammenhang ein dickes Dankeschön an alle helfenden Hände, die Vorstandsriege und besonders Reinhard Ewald, der für die organisatorische Gesamtleitung zeichnete und auch ein Riesenkompliment an unsere Sängerfrauen für die tolle Bewirtung aller Gäste.
Und was, liebe Leserinnen und Leser, war wohl der am häufigsten geäußerte Satz in dieser fröhlichen Schlussrunde? Sie ahnen es? Richtig! "Macht das doch bitte nächstes Jahr wieder!"