Torsten Kley (von links), Wünschewagen-Koordinatorin Larissa Groffmann, Karin Umbach-Kley, Hanna und Egbert Kley vor dem „Wünschewagen Nordhessen“.
Noch einmal den Edersee sehen oder die Aussicht vom Herkules genießen: Dank einer Spende von Hanna (86) und Egbert (89) Kley aus Edermünde wird die Erfüllung solcher Herzenswünsche für sterbenskranke Menschen möglich. Das Ehepaar stiftete 1.400 € für den in Kassel stationierten ASB-Wünschewagen. Unter dem Motto „Spenden statt Schenken” feierten die Kleys ihre Eiserne Hochzeit. „Wir haben doch alles, was sollen wir uns noch wünschen?“, sagen sie. Statt Geschenken baten sie um Unterstützung für ein soziales Projekt. Die Idee des Wünschewagens überzeugte sie: „Ich bewundere die Menschen, die die Wunschfahrten begleiten”, sagt Hanna Kley. Sie und ihr Mann möchten andere dazu ermutigen, persönliche Anlässe für Spenden zu nutzen: „Wenn es einem gut geht, sollte man mit anderen teilen.“
Auf das Projekt wurden sie durch ihren Sohn Torsten aufmerksam, der vor drei Jahren mit sechs Freunden um den Verlust von Corona-Pfunden wettete. Der Einsatz ging an den „Wünschewagen Nordhessen“.