Am Donnerstag, den 30. November, fand die winterliche Lesung im Trausaal des Rathauses statt.
In Zusammenarbeit mit der Kulturarbeit Fuldabrück, präsentierte die Autorin Claudia Raute ihr Buch „Henrys Weg“. Dies ist bereits der zweite Teil des Hauptakteurs Henry und die Fortsetzung des Titels „Reise ins Ungewisse“.
Die Gäste trotzten dem Schnee und der befürchteten glatten Straßen und fanden sich gegen 19 Uhr im Rathaus ein. Die längste Anreise des Tages hatten definitiv zwei ZuhörerInnen, die extra von der Nordsee angereist waren.
In wohliger Atmosphäre eröffnete der 1. Beigeordnete Hans Stäbe den Abend. In seiner Rede begrüßte er die Gäste und bedankte sich namentlich bei allen Mitwirkenden. Er beendete seine Rede stilvoll mit einem Gedicht der Autorin.
Nach der Überreichung eines Blumenstraußes, ergriff Frau Raute selbst das Wort.
Auch Sie bedankte sich für die gute Zusammenarbeit bei dem Team des Sektempfangs, mit der Kulturarbeit Fuldabrück, den TestleserInnen, ihrer Familie und allen anderen Mitwirkenden bei der Entstehung von „Henrys Weg“.
Frau Raute gab zum Einstieg eine kurze Zusammenfassung des ersten Bandes.
Dann ging es schon los und den ZuhörerInnen stockte der Atem. Der Auftakt der Lesung war der Mord an Henrys Frau. Gebannt hörten alle zu und tauchten in die Geschichte und Henrys Leben ein. Frau Raute las mit angenehmer, lebendiger Stimme. So verflog die erste halbe Stunde der Lesung und alle wurden von der schon einkehrenden Pause völlig überrascht.
Bei einem Sektempfang hatten die Gäste Gelegenheit, sich mit der Autorin aus zu tauschen. Ebenfalls konnten die Gemälde der aktuellen Rathaus-Ausstellung von Angelika Eberlein- Fleck betrachtet werden. Nach ca. 20 Minuten startete der zweite Abschnitt der Lesung. Frau Raute las gut ausgewählte Passagen und abermals verflog die Zeit.
Die Lesung endete mit einem spannenden Finale und hinterließ viele aufgeregte und freudige Gesichter. Wer wissen wollte, wie es mit Henry weiter geht, hatte die Möglichkeit, direkt bei der Autorin ein Exemplar zu erwerben.
Frau Raute nahm sich für jeden Gast Zeit und schrieb, auf Wunsch, auch gerne personalisierte Widmungen in die erstandenen Bücher.
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