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Fuldabrücker Nachrichten
Ausgabe 51/2025
Vereine und Verbände
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Besucherandrang trotz schlechten Wetters

In geräumigen Zelten konnten viele Besucher den Adventsmarkt im Trockenen genießen.

Der ev. Posauenchor eröffnet mit Weihnachtsmusik den 3. Dörnhagener Adventmarkt.

Buntes Treiben am Stand der KiTa Dörnhagen.

Adventliche Stimmung und viele Besucher beim 3. Dörnhagener Adventsmarkt

Die Pavillons, Zelte und Marktschirme, aber auch die Anoraks und Schuhe der vielen Besucher und der ehrenamtlichen Helfer, sind selbst heute noch nicht ganz wieder trocken – so sehr hatte es geregnet. Und dennoch können wir heute eine sehr positive Bilanz des 3. Dörnhagener Adventsmarkts ziehen, den das Kuratorium Dörnhagen zusammen mit den Vereinen, Verbänden und privaten Standbetreibern am Nikolaustag ausrichtete:

Gute Vorbereitung, viele Helfer, reibungsloser Aufbau

Bei der Planung des Adventsmarkts hatten zwar alle noch auf gutes Wetter gehofft, aber trotzdem schon die Notwendigkeit gesehen, bei Regenwetter genügend geschützte Plätze für die Gäste zu schaffen. Und so wurden am Vormittag gleich mehrere große Zelte aufgebaut und mit Tischen und Bänken ausgestattet sowie viele zusätzliche Pavillons und Marktschirme aufgestellt, unter denen man an Stehtischen im Trockenen seinen Glühwein trinken und sich mit Freunden und Bekannten treffen konnte.

Dank der vielen Helfer aus den Vereinen und Verbänden, aus KiTa, Kirchengemeinde und Feuerwehr und dank der Bereitstellung von Geräten und Mobiliar durch den Bauhof der Gemeinde waren schnell die Straßenabsperrung aufgebaut, Marktstände errichtet und schließlich auch die Weihnachtsbäume abgeladen, die - wie immer ganz frisch - durch die Gärtnerei Frese aus Breuna geliefert wurden.

Ein besonderer Dank gilt in diesem Jahr Bürgermeister Andreas Damm und dem Fachbereich 3 - hier Rolf Lengemann -, die es geschafft haben, rechtzeitig zum Adventsmarkt das Waltersche Häuschens und damit den Dörnhagener Dorfplatz elektrisch aufzurüsten zu lassen. Somit haben wir künftig eine ausreichende und sichere Stromversorgung bei Veranstaltungen dieser Art.

Musik ab und dann konnte der Adventsmarkt beginnen

Schon traditionell stimmten uns der ev. Posaunenchor unter der Leitung von Jörg Neurath sowie der Männergesangverein mit seinem Chorleiter Norbert Maurer zu Beginn der Veranstaltung mit ihrer Musik auf die Adventszeit ein. Und dann füllte sich der Dorfplatz nach und nach mit Besuchern, die zuerst ihren Weihnachtsbaum kauften und dann einen Bummel durch die Reihen der Verkaufs- und Verpflegungsstände machten.

Das Angebot an selbstgemachten Geschenkartikeln, regionalen Produkten sowie leckeren Speisen und Getränken war wieder sehr reichhaltig und sogar noch umfangreicher als im letzten Jahr.

Neben der Bratwurst, die bei keinem Event fehlen darf, gab es in diesem Jahr erstmals auch Kartoffelpuffer, die ebenso großen Zuspruch fanden wie Suppen und Fettenbrot. Und für die Unterzuckerten gab es sehr leckere Crêpes (für den Autor mit Nutella), gebrannte Mandeln und Popcorn sowie Stollen und Plätzchen. Und zum Ausgleich des Flüssigkeitshaushalts gab es Glühwein rot und weiß, Kinderpunsch, Kaffee und Tee, aber auch Bier und verschiedene Kaltgetränke.

Wie schon die Überschrift dieses Artikels ahnen lässt, war der Zuspruch der Besucher – trotz des schlechten Wetters – in diesem Jahr besonders gut. Wir konnten deutlich mehr Bürgerinnen und Bürger begrüßen als im letzten Jahr und so tummelten sich zeitweise über 400 große und kleine Gäste auf dem Dorfplatz.