Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule

Mit der Eskalation des Nahostkonflikts ist auch das Miteinander von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen familiären Wurzeln nicht einfacher geworden. Der Kasseler Trialogtag widmet sich dem interrеligiösen Dialog in Schule und Jugendarbeit.

Er findet am Donnerstag, 7. März 2024, von 8.30-16.30 Uhr in der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule in Oberzwehren (Brückenhofstraße 88) statt.

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte aller Schulformen, Haupt- und Ehrenamtliche in der Jugendarbeit sowie Studierende und Jugendliche. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Zur Begrüßung hat sich der neue hessische Kultusminister Armin Schwarz angekündigt.

Den einleitenden Vortrag zum Thema „Schule und Jugendarbeit als interkulturelle Lernräume verstehen und gestalten“ mit Beispielen aus der Praxis halten Issam Hamrouni und Tahir Belabidia, Kultur- und Dialogbeauftragte der Integrierten Gesamtschule (IGS) West aus Frankfurt.

Am Nachmittag gibt es verschiedene Workshops, unter anderem vom Kasseler Sara Nussbaum Zentrum zum Thema „Antisemitismus-Sprechstunde im Klassenzimmer“ sowie vom Offenbacher Theaterprojekt „Meschugge: Der Hass, der uns spaltet, geht uns alle etwas an".

Veranstaltet wird der Trialogtag von einem Bündnis evangelischer, katholischer, jüdischer und muslimischer Einrichtungen in der Region sowie mehreren Schulen.

Anmeldung bis 1. März per Mail an: stadtjugendpfarramt.kassel@ekkw.de

Tel. 0561/70 97 30