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Kirkeler Nachrichten
Ausgabe 30/2025
Amtliche Bekanntmachungen
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Kirkel bleibt weiterhin eine Fairtrade-Kommune

Mit Erfolg wurden wir erneut zertifiziert und beweisen damit auch in den kommenden zwei Jahren, dass fairer Handel schon vor Ort ein wichtiger Baustein beim Ausgleich zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden ist.

Was bedeutet nun eine solche Zertifizierung? Und was muss eine Kommune wie Kirkel tun, damit sie damit Teil des Netzwerkes „Fairtrade Towns“ wird? Zum einen muss man wissen, dass diese Kampagne vom Verein Fairtrade Deutschland e.V. getragen wird. Der hat für eine erfolgreiche Zertifizierung oder der Wiedererteilung eines Zertifikats folgende Bedingungen festgelegt: Es muss ein Beschluss des Gemeinderates vorliegen, der die Unterstützung des fairen Handels festschreibt. Dann muss eine entsprechende Steuerungsgruppe eingerichtet werden. Als dritte Bedingung formuliert der Verein, dass im Handel vor Ort auf den Verkauf von fair gehandelten Waren hingewirkt werden soll.

Zusätzlich sollen auch öffentliche Einrichtungen wie Schulen auf Fairtrade-Produkte setzen. Und schließlich gilt es auch, getreu des Mottos „Tue Gutes und rede darüber“, Öffentlichkeitsarbeit rund um die eigene Arbeit für Fairtrade zu leisten.

All diese Kriterien hat die Gemeinde Kirkel nun zum wiederholten Male erfüllt – und ist deswegen für zwei weitere Jahre Teil des Netzwerkes „Fairtrade Towns“