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Kirkeler Nachrichten
Ausgabe 4/2023
Amtliche Bekanntmachungen
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Verbraucherzentrale Saarland e. V.

Schimmel in der Zimmer-Ecke

Ein typisches Winterproblem plagt derzeit viele Mieter und Hauseigentümer.

Speziell in Zimmer-Ecken und in schlecht geheizten Schlafzimmern wächst Schimmel auf kalten Wandbereichen.

Bei solchen Schwierigkeiten hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale, indem sie Tipps und Hinweise zur Schimmelvermeidung gibt.

In jedem Fall ist es Feuchtigkeit, die das Schimmelwachstum begünstigt, sagt Dr. Werner Ehl, Energieberater der Verbraucherzentrale.

Wenn es draußen kalt ist, kann jedes Gramm Wasser, das beim Kochen oder Duschen in die Raumluft gelangt, das Schimmelwachstum fördern.

Speziell in diesem Winter wollen viele Menschen Energie sparen und verzichten auf ausgiebiges Lüften.

Dabei ist zu bedenken, dass die relative Luftfeuchtigkeit vor kalten Wänden ansteigt, sagt der Fachmann.

Wenn diese nicht regelmäßig abgeführt wird, kann sich Schimmel bilden.

Besonders gefährdet sind sogenannte geometrische Wärmebrücken wie Zimmer-Ecken, die durch zwei Außenwände gebildet werden.

Auch dünne Wände von Heizkörpernischen können von Schimmel befallen werden, wenn der Heizkörper nicht genutzt wird.

Eine erste Beratung zur Schimmelvermeidung bietet die Verbraucherzentrale in ihren Niederlassungen im Saarland an oder als Rückruf- oder Video-Beratung.

Diese Beratung ist Dank der Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale kostenfrei.

Mehr Informationen zum Dämmen, Heizen und Lüften unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter https://www.verbraucherzentrale-saarland.de. Terminvereinbarung landesweit unter 0681 / 50089-15 oder unter der kostenfreien Hotline 0800 / 809802400.

Anmeldung zur Beratung in:

-

Homburg, Kreisverwaltung, Tel.: 06841 / 104-8434

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Kirkel, Rathaus, Tel.: 06841 / 8098-22

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Blieskastel, Volkshochschule, Tel.: 06842 / 924310

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St. Ingbert, Rathaus, Tel.: 0681 / 50089-15

Energiesparen ohne Komfort-Verzicht

Augenblicklich ist das Interesse an Energiespartipps sehr groß.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt Ratschläge:

Wärmeabgabe der Heizkörper nicht behindern:

Damit die Wärme sich tagsüber ungehindert im Raum ausbreiten kann, dürfen die Heizkörper nicht durch Gardinen oder Möbel zugestellt sein, rät Cathrin Becker, Energieberaterin der Verbraucherzentrale.

Wird die Wärmeabgabe in den Raum behindert, geht mehr Energie durch Außenwände verloren.

Raumtemperatur nachts und bei längerer Abwesenheit absenken:

Zumindest nachts die Temperatur absenken, das spart Energie ohne Komfort-Verlust.

In der kalten Jahreszeit sollen die Rollläden nachts heruntergelassen werden.

Türen zwischen beheizten und unbeheizten Räumen sollen geschlossen sein, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Stand-by:

Ältere Geräte der Unterhaltungselektronik verbrauchen im Stand-by-Modus unnötig Strom. Die Geräte sollen nach der Benutzung ausgeschaltet werden.

Eine Steckerleiste mit Schalter trennt die Geräte mit einem Klick vollständig vom Netz.

Kühl- und Gefrierschränke regelmäßig abtauen:

Bei einer Vereisung von nur 5 Millimetern steigt der Stromverbrauch erheblich.

Außerdem sollte man die Geräte nur kurz öffnen und keine warmen Speisen hineinstellen.

Weitere Tipps zum Energiesparen ohne Komfort-Verzicht sowie Beratung zu den Themen Wärmedämmung und Heizungserneuerung geben die Energieberater der Verbraucherzentrale.

Dank der Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale sind die Beratungen in den Niederlassungen im Saarland sowie die Rückruf- und die Video-Beratung kostenfrei. Terminvereinbarung landesweit unter Tel.: 0681 / 50089-15 oder unter der kostenfreien Hotline 0800 / 809802400.

Mehr Informationen erhalten Sie unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.

Anmeldung zur Beratung in:

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Homburg, Kreisverwaltung, Tel.: 06841 / 104-8434

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Kirkel, Rathaus, Tel.: 06841 / 8098-22

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Blieskastel, Volkshochschule, Tel.: 06842 / 924310

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St. Ingbert, Rathaus, Tel.: 0681 / 50089-15

Was ist der hydraulische Abgleich?

Ein hydraulischer Abgleich sorgt dafür, dass durch alle Heizkörper die richtige Wassermenge fließen kann.

Das Wasser im Heizungs-System sucht grundsätzlich den Weg mit dem geringsten Widerstand.

Das heißt: Wasser fließt eher durch kurze und dicke statt durch lange und dünne Heizungsrohre.

Dadurch kann es sein, dass Zimmer, die vom Heizkessel weiter entfernt sind, zu wenig Heizwasser abbekommen.

Bei nahen Räumen mit zu viel Wasserdruck kann das Thermostatventil nicht mehr sauber arbeiten.

Oft wird bei solchen Problemen einfach die Wassertemperatur oder der Pumpendruck erhöht - das ist aber keine energiesparende Lösung, sagt Cathrin Becker, Energieberaterin der Verbraucherzentrale.

Zudem können durch zu hohen Pumpendruck Geräusche entstehen: zum Beispiel ein Rauschen oder Pfeifen.

Durch den hydraulischen Abgleich sollen alle Heizkörper gleichmäßig mit der notwendigen Menge Heizungswasser versorgt werden.

Zu diesem Zweck muss zunächst der Heizbedarf der Räume ermittelt werden.

Der Experte von der Heizungsfirma entscheidet, ob die vorhandenen Heizkörper die richtige Größe haben oder ausgetauscht werden müssen.

In einem zweiten Schritt wird für jeden Heizkörper berechnet, welche Wassermenge hindurchfließen muss.

Unter Umständen werden nur die Ventile an den Heizkörpern ausgetauscht und auf die berechneten Wassermengen eingestellt.

Außerdem wird im Zuge des hydraulischen Abgleichs die Heizungspumpe auf den richtigen Druck und die Heizkurve optimal eingestellt.

Ein hydraulischer Abgleich ist insbesondere dann sinnvoll, wenn man mit einer Wärmepumpe heizt oder mit einem Brennwertgerät.

Auch nach größeren Wärmedämmmaßnahmen sollte der hydraulische Abgleich durchgeführt werden.

Es gibt einige Sonderfälle:

In Gebäuden mit Fußbodenheizung, Wandheizung oder gemischten Heizungsformen sowie bei "Einrohr-Heizungen" ist der hydraulische Abgleich zwar möglich, aber wesentlich aufwendiger durchzuführen.

Weitere Tipps zum Energiesparen sowie Beratung zu den Themen Wärmedämmung, Heizungserneuerung und regenerative Energie geben die Energieberater der Verbraucherzentrale.

Dank der Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale sind die Beratungen in den Niederlassungen im Saarland sowie die Rückruf- und die Video-Beratung kostenfrei. Terminvereinbarung unter Tel.: 0681 / 50089-15 oder unter der kostenfreien Hotline 0800 / 809802400.

Mehr Informationen finden Sie unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.

Anmeldung zur Beratung in:

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Homburg, Kreisverwaltung, Tel.: 06841 / 104-8434

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Kirkel, Rathaus, Tel.: 06841 / 8098-22

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Blieskastel, Volkshochschule, Tel.: 06842 / 924310

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St. Ingbert, Rathaus, Tel.: 0681 / 50089-15