Schon im 1. Jahrhundert n. Chr. wurde der Beinwell erwähnt und hat sich schnell einen Namen als „Knochenheiler“ gemacht.
Aus dem Althochdeutsch „Bein“ (=Gebeine, Knochen) und „well“(= wallen, zusammenwachsen) Daher auch der Name Wallwurz. Jetzt, im Frühjahr, hat der Beinwell den höchsten Allantoingehalt im Jahr. Ein Stoff, den die Wurzel enthält und der wundheilungsfördernd ist. Außerdem wirkt er schmerzlindernd, abschwellend, entzündungshemmend und fördert die Kallusbildung bzw. die schnelle Wiederherstellung der Beweglichkeit nach Sport- und Unfallverletzungen wie Verstauchungen, Verrenkung, Zerrung, Prellung, Quetschung, Schwellung oder Bluterguss.
Am 21. März will Petra Nübel mit euch den Beinwell in einem nahegelegenen Garten stechen und zeigen, wie man daraus eine Tinktur herstellt. Einmal erlernt könnt ihr das in Zukunft selbst für euch herstellen.
| Treffpunkt: | 21.03.2025 um 15:00 Uhr am Säälchen, Hauptstraße 25, Böchingen, vor der ev. Kirche. Dauer ca. 2 Stunden. |
| Kosten: | 15 Euro + Materialkosten |
Anmeldung bis 18. März per Mail petra.nuebel@gmail.com oder Tel. 0724 330544 oder 01794 781199
Wir freuen uns auf euch.