Autorin Petra Durst-Benning präsentiert ihren neuen Roman "Süße Tage, bittere Stunden"
Louisa Theis begrüßt das Publikum und heißt die Autorin willkommen.
Petra Durst-Benning signiert Bücher ihrer Leserinnen und Leser.
Louisa Theis bedankt sich bei Durst-Benning und überreicht ein Präsent.
Am 5. September las Bestsellerautorin Petra Durst-Benning in der Gemeinde- und Schulbücherei Lohfelden aus ihrem neuen Buch „Süße Tage, bittere Stunden“ (Die Köchin Band 3). Und wer schon einmal auf einer Lesung der Historienautorin war, weiß: Frau Durst-Benning macht mehr, als nur vorzulesen. Los ging es um 19 Uhr. Über 60 Personen fanden sich in der Bücherei ein, um in Durst-Bennings neuesten Historienroman einzutauchen. Im finalen Band der Köchin-Trilogie geht die Geschichte von Fabienne weiter, die sich endlich den Traum vom eigenen Restaurant erfüllen kann. Besser könnte es nicht laufen, bis eines Tages ihr verloren geglaubter Sohn vor der Tür steht. Doch das Treffen verläuft anders, als erwart.
Unter dem Publikum waren echte Durst-Benning Fans und Leute, die die Köchin-Reihe noch nicht kannten. Was überhaupt kein Problem war, denn die Autorin hat immer wieder von den beiden vorherigen Bänden erzählt und so eine dynamische und abwechslungsreiche Lesung gestaltet. Petra Durst-Benning hat mit ihrem Charme und Humor für einige Lacher gesorgt und immer wieder Anekdoten darüber erzählt, wie sie das Buch geschrieben und für die Geschichte recherchiert hat. Immerhin wissen wohl die wenigsten, wie es war, als Frau um 1900 in Frankreich zu leben und sich als Köchin einen Namen zu machen.
Zwischendurch gab es eine Pause, in der das Bücherei-Team kleine Köstlichkeiten wie Spinat im Blätterteig und Wein servierte – passend zum Thema des Buchs. Zusätzlich hatte die Kasseler Hofbuchhandlung Vietor einen Verkaufstisch aufgebaut, wo die Zuhörerinnen und Zuhörer Bücher von Durst-Benning erwerben und direkt von der Autorin signieren lassen konnten.
Gegen 21.30 Uhr kam Durst-Benning zum Ende und bekam als kleines Dankeschön von Louisa Theis (kommissarische Leiterin der Bücherei) ein Präsent überreicht. Das Feedback des Publikums war eindeutig: Eine Durst-Benning-Lesung ist humorvoll, unterhaltsam und sehr empfehlenswert – selbst, wenn man normalerweise keine historischen Romane liest.