Gedächtnisausstellung und Eröffnungsgottesdienst
Landau. Zum 50. Todestag des bedeutenden Künstlers Adolf Kessler findet von Samstag, 5. Oktober, bis Sonntag, 20. Oktober, eine umfassende Gedächtnisausstellung statt. Diese besondere Ausstellung zeigt rund 100 bisher unveröffentlichte Gemälde aus dem Besitz seiner Enkel. Gleichzeitig sind auch etwa 240 Werke im Adolf-Kessler-Haus der Adrienne und Otmar Hornbach-Stiftung in Annweiler am Trifels sowie die Freskenentwürfe in der Protestantischen Kirche in Godramstein der Öffentlichkeit zugänglich.
Die Eröffnung der Ausstellung wird am Samstag, 5. Oktober, im Hohenstaufensaal der Stadt Annweiler (Landauer Straße 1) stattfinden. Professor Dr. Christoph Zuschlag, Direktor des Kunsthistorischen Instituts der Universität Bonn, wird die Laudatio halten. Die Organisation der Ausstellung liegt in den Händen von Rainer Schellenberg, einem Enkel Adolf Kesslers, in Zusammenarbeit mit der Adrienne und Otmar Hornbach-Stiftung.
Die Werke Kesslers werden an drei Orten präsentiert: im Hohenstaufensaal in Annweiler am Trifels, in der Protestantischen Kirche Godramstein (Kellereigasse 2) und im Adolf-Kessler-Haus in Annweiler (Burgenring 118). Die Öffnungszeiten variieren je nach Ausstellungsort. Im Hohenstaufensaal sind die Werke von Freitag bis Mittwoch jeweils von 14 bis 17 Uhr und donnerstags von 14 bis 19 Uhr zu sehen. In der Protestantischen Kirche Godramstein ist die Ausstellung täglich von 16 bis 18 Uhr zugänglich, während im Adolf-Kessler-Haus in Annweiler dieselben Öffnungszeiten wie im Hohenstaufensaal gelten.
Besonders hervorzuheben sind die Freskenentwürfe in der Protestantischen Kirche in Godramstein. In diesem Zusammenhang lädt das Presbyterium der Prot. Kirchengemeinde und der Prot. Kirchbauverein Godramstein e. V. zu einem feierlichen Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, 6. Oktober, um 10 Uhr ein. (red)