Zum Seniorennachmittag am Mittwoch, den 28. August um 14:00 Uhr, konnte die Vorsitzende des Seniorenbeirats, Marga Trautmann-Winter, 26 Seniorinnen und Senioren im Dorf-Gemeinschafts-Haus begrüßen. Besonders begrüßt wurde unser heutiger Referent, Herr Jürgen Pasche. Herr Pasche wird uns mit der Lesung von Gedichten und Geschichten erfreuen. Die Beteiligung von nur „26“ Seniorinnen und Senioren war wohl auf die hohe Wärme von mehr als 30°C zurückzuführen.
Ralf Göbel begann mit einer besinnlichen Lesung. Hintergrund der Geschichte ist unsere oft mangelnde Geduld. Es werden anhand von Beispielen aus dem Leben, Wege zur Geduld aufgezeigt. Die oft schnellen gehetzten Erledigungen, unser schnelles Gehen, damit gewinnen wir wenig Zeit. Gelassenheit kann entstehen, wenn ich lasse, was nicht sein muss und gewinne dadurch Lebenszeit und innere Ruhe. Und wenn im Alter durch Lassen meine Erlebnisse spärlicher werden, gewinne ich dadurch ein ruhigeres sinnvolleres Leben.
Unsere Vorsitzende, Marga Trautmann-Winter, trug zur Einstimmung des Nachmittags eine Geschichte zum Hören und Mitsingen vor: „Karsten und Simone“. Eine schöne Geschichte mit bekannten Liedern, die alle mitsingen konnten. Ein gelungener Start.
Nun war Herr Pasche an der Reihe. Er stellte sich persönlich und auch seine selbstverfassten Bücher vor, aus denen er vorlas. Zuerst das Gedicht: „Stoßseufzer eines Regenfasses“; dann die Geschichte eines alten Mannes: „Opa Buschke“; dann ein Märchen: „Apfelsommer“ sowie wieder ein Gedicht: „Reifer Holunder“. Dann war Kaffeepause.
Maria Kruß, Annegret Nienrodt, Gunhild Pick und Marga Trautmann-Winter servierten den Seniorinnen und Senioren Kaffee und Kuchen. Dank an die fleißigen Damen.
Nun ging es weiter mit Geschichten: „Gewissensbisse“; „Und das in meinem Alter (Schaukeln)“ und zum Schluss „Das Experiment“. Herr Pasche bescherte uns einen sehr kurzweiligen Nachmittag. Seine Geschichten veranlassten uns oft zum Lachen. Dank an Herrn Pasche.
Zum Abschluss bedankt sich die Vorsitzende bei Herrn Pasche und bei allen aktiven Beteiligten. Zum gemeinsamen Abräumen fanden sich wie immer fleißige Hände. Danke für die Hilfe.