Mit unserer Reihe „Zeit für Natur“ möchten wir Themen sichtbar machen, die im Alltag oft übersehen werden – die aber eine große Wirkung haben. Denn Naturschutz beginnt nicht erst in der großen Politik, sondern hier bei uns, vor der Haustür.
Ein Beispiel:
Immer mehr Mähroboter sind im Einsatz – oft auch nachts. Für Igel kann das gefährlich werden: Sie fliehen nicht vor dem Gerät, sondern rollen sich zusammen und werden so leicht verletzt.
Besonders Jungtiere im Frühjahr und Spätsommer sind gefährdet, weil sie aktiv auf Nahrungssuche sind.
Ein einfacher Tipp: Lassen Sie den Mähroboter nur tagsüber laufen. So bleibt der Rasen gepflegt – und die Igel haben freie Bahn.
Einige Themen bringen wir auch in den Umwelt- und Naturschutzbeirat ein – damit gute Ansätze nicht nur im Gespräch bleiben, sondern auch vor Ort umgesetzt werden können.
Zeit für Natur heißt für uns: gemeinsam aufmerksam sein, Verantwortung teilen und Chancen nutzen.