Der Seniorensicherheitsberater informiert

Senioren werden vermehrt Opfer von Anlagebetrug, wobei Betrüger oft hohe Summen ergaunern, indem sie falsche Versprechungen über hohe Renditen oder lukrative Investitionen machen. Besonders häufig werden betrügerische Angebote am Telefon, über gefälschte Webseiten oder sogar an der Haustür unterbreitet. Die Polizei warnt vor solchen Maschen und rät zu erhöhter Vorsicht bei ungewöhnlichen Geldanlagen, insbesondere wenn diese schnelle und hohe Gewinne versprechen.

Häufige Betrugsmaschen:

Anrufe von angeblichen Finanzberatern:

Betrüger geben sich als Anlageberater aus und versprechen hohe Renditen bei riskanten Investitionen wie Aktien oder Immobilien.

Gefälschte Webseiten:

Kriminelle erstellen täuschend echt aussehende Webseiten, die vermeintliche Erfolgsgeschichten von Geldanlagen präsentieren und so Vertrauen erwecken.

Haustürgeschäfte:

An der Haustür werden Senioren unter Druck gesetzt, Verträge für vermeintlich lohnenswerte Geldanlagen, wie teure Bücher, abzuschließen, oft unter Ausnutzung von Vertrauensverhältnissen.

Was tun bei Verdacht auf Betrug?

Sofort die Polizei informieren:

Wenn Sie den Verdacht haben, Opfer eines Anlagebetrugs zu sein, erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft.

• Misstrauen bei ungewöhnlichen Angeboten:

Seien Sie besonders vorsichtig bei Angeboten, die hohe Gewinne oder schnelle Renditen versprechen, ohne dass eine plausible Erklärung dafür gegeben wird.

• Nicht unter Druck setzen lassen:

Lassen Sie sich nicht von vermeintlichen Beratern oder Vertretern unter Druck setzen, schnelle Entscheidungen zu treffen oder Verträge zu unterschreiben.

• Überprüfen Sie die Identität des Anbieters:

Fordern Sie Informationen zur Identität und Legitimation des Anbieters an und überprüfen Sie diese sorgfältig.

• Sprechen Sie mit vertrauten Personen:

Bitten Sie vertraute Personen, wie Familienmitglieder oder Freunde, um Rat und Unterstützung, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

Im Saarland sind bereits Schäden von 100.000 € entstanden. Bitte bleiben Sie vorsichtig.

Ihr Seniorensicherheitsberater der Stadt Lebach