Ein ganz großes Herz für Kinder

Bürgermeister Klauspeter Brill bedankte sich im Namen der Stadt Lebach bei Raphael und Hubert Schön für die Spende, die Yvonne Petri für die Kita Aschbach entgegennehmen durfte. Foto: Kirsch/Stadt

„Kinder sind unsere Zukunft“ - eine oft genutzte Floskel, der Hubert Schön aus Aschbach aber seit Jahrzehnten aus Überzeugung Leben einhaucht. Wie kaum ein anderer engagiert er sich für den Kindergarten im Ort, unterstützt die Kita, wo er nur kann.

Als Löschbezirksführer besucht er die Vorschulkinder regelmäßig, lädt sie zu Brandschutzübungen ein und sorgt bei der Besichtigung des Feuerwehrgerätehauses und der Fahrzeuge stets für strahlende Kinderaugen. Wenn für die Aschbacher Kita ein Ausflug ansteht, stellt der Seniorchef von Tankstelle und Kfz-Werkstatt Hubert Schön seine beliebten roten Neun-Sitzer-Busse kostenlos zur Verfügung. Im letzten Jahr konnten außerdem dank seiner großzügiger Spenden Outdoor-Tafeln für das Freigelände an der Kita sowie zusätzliches Spielmaterial angeschafft werden. Und auch für die jüngste Spende des Aschbacher Familienbetriebes über 500 Euro finden Kita-Leiterin Yvonne Petri und ihr Team sicher eine sinnvolle Verwendung. „Hubert Schön möchte seine Unterstützung eigentlich nie groß erwähnt wissen“, erklärt die Kita-Leiterin. Ihr war es aber ebenso wie Bürgermeister Klauspeter Brill ein Bedürfnis, einfach auch mal ganz offiziell „Danke“ zu sagen. „Es ist toll, wenn Menschen wie Hubert Schön unsere Einrichtungen unterstützen. Und das gleich mehrfach: als Privatmann, als Löschbezirksführer und als Unternehmer“, bedankt sich Brill.

Schön erklärt: „Es freut mich einfach, wenn ich an der Kita vorbeifahre und sehe oder höre, dass die Kinder Spaß haben und spielerisch lernen.“ Im Übrigen ist Sohn Raphael bereits in die Fußstapfen seines Vaters getreten – nicht nur bei der Tankstelle und dem Kfz-Meisterbetrieb an der B269 in Aschbach, sondern auch was die Unterstützung der Kindertagesstätte angeht. Beide versichern daher, dass die Bilder, die Yvonne Petri als Dankeschön von den Kindern mitgebracht hat, wie alle anderen einen Ehrenplatz im Hause Schön bekommen werden.