Nachhaltiges Denken zum Erhalt unserer zukünftigen Wälder

levoBank unterstützt Aufforstung im Lebacher Wald

Gemeinsam mit Vertretern der levoBank und Revierförster Winfried Fandel hat sich Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill im Wald auf Tanneck ein Bild von den Aufforstungsarbeiten gemacht, die in den letzten Jahren erfolgt sind. „Alleine im 900 Hektar umfassenden Stadtwald gab es in den letzten Jahren rund 150 Hektar Kahlschlag“, berichtet Förster Fandel. Riesige Waldflächen sind wie vielerorts dem Klimawandel und Schädlingsbefall zum Opfer gefallen. Mit vereinten Kräften und nachhaltiger Waldwirtschaft haben Fandel und sein Team die Flächen ganz gezielt wieder aufgeforstet. Finanziell unterstützt von Firmen, Privatpersonen, Vereinen und Institutionen wie der levoBank.

Diese fördert ganz bewusst nachhaltige Projekte in der Region. Welche Projekte unterstützt werden, können die levoBank-Kunden mitentscheiden, in dem sie bei einem Voting über die Verwendung der Gelder abstimmen. In 2023 wurden 15.000 Euro ausgeschüttet. Das Geld floss unter anderem in die Aufforstung im Lebacher Stadtwald und im Eppelborner Gemeindewald. In Habach konnten so beim Haus Hubwald und in Lebach entlang der Laufstrecke nach Primsweiler zwei Flächen aufgeforstet werden.

Bei der Wiederbewaldung wurden Baumarten wie Eiche, Esskastanie, Ahorn, und Weißtanne gepflanzt. Diese Baumarten sind allesamt Pfahlwurzler, die bei Trockenheit noch in tieferen Schichten des Bodens an Wasser kommen. Durch die Mischung von Laubbaum-, mit Nadelbaumarten entstehen Mischwälder, die klimastabiler und folglich nicht mehr so anfällig gegen Schäden jeglicher Art sind, wie es unsere monostrukturierten Wälder derzeit sind.

Eine Infotafel macht auf die Bedeutung des Waldes aufmerksam und erläutert beispielsweise, dass 1 Hektar Wald rund 50 Tonnen Staub filtert, rund 3.000.000 Liter Wasser speichert, 30 Tonnen Sauerstoff produziert und 10 Tonnen Kohlendioxid bindet.

Fotos: Kirsch/Stadt