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Ausgabe 44/2023
Lebach kompakt
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Neu in Aschbach: Podologiepraxis Gutman

Foto: Ingo Zimmermann

Am 2. November hat Katharina Gutman ihre neue Praxis in Aschbach in der ehemaligen Hausarzt- und später Physiotherapie-Praxis in der Koblenzer Straße 63a eröffnet. Als erfahrene Fußpflegerin weiß sie, wie wichtig gesunde und gepflegte Füße sind, denn diese tragen uns ein Leben lang!

Bereits seit 5 Jahren ist Frau Gutman mit ihrer mobilen Fußpflege tätig. Parallel zu dieser Tätigkeit hat sie in den letzten Jahren ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Podologin als Klassenbeste abgeschlossen. Dies hat sie dazu bewegt, jetzt eine eigene Praxis zu eröffnen. „Die Räumlichkeiten in Aschbach“, so Gutman, „sind hierzu bestens geeignet.“ Denn die neue Praxis ist behindertengerecht und barrierefrei. Neben einem großzügigen Empfangsbereich und einem großen Wartezimmer stehen zwei Behandlungsräume zur Verfügung, um bestmöglichen Service gewährleisten zu können. Ebenso ist – wie für die Zulassung zu allen Krankenkassen notwendig – ein abgegrenzter Hygieneraum zur Desinfektion und Sterilisation der notwendigen Instrumente vorhanden.

Die Praxis in Aschbach ist von Montag bis Donnerstag nach vorheriger Terminvereinbarung geöffnet. Der Freitag steht für die mobile Fußpflege zur Verfügung, so dass Katharina Gutman auch zu Ihnen nach Hause kommen kann, um bei Mobilitätseinschränkungen diesen besonderen Service anzubieten zu können. Praxistermine wie auch Termine für Hausbesuche bitte telefonisch unter 0 68 81 – 98 28 995 vereinbaren.

Mit ihrer Kompetenz und Ausbildung kann Frau Gutman den besten Service für die Fußgesundheit bieten und fachmännisch zu allen Fragen rund um die Gesundheit Ihrer Füße beraten. Dies grenzt eine Podologiepraxis entscheidend von der reinen Fußpflege ab. „Die kosmetische Fußpflege“, erklärt sie, „dient rein pflegerischen und verschönernden Maßnahmen wie beispielsweise die Reinigung der Füße, Schneiden und Lackieren der Fußnägel oder eine Hautbearbeitung, wobei diese Maßnahmen nur am gesunden Fuß durchgeführt werden dürfen. Als Podologin führe ich hingegen präventive, therapeutische und rehabilitative Behandlungen am Fuß durch. Diese darf ich nicht nur am gesunden, sondern auch am erkrankten Fuß durchführen. Ein Podologe darf also vom Arzt verordnete Behandlungen durchführen und krankhafte Veränderungen am Fuß behandeln. Ein weiterer großer Unterschied liegt in der Ausbildung: Diese umfasst 2.000 theoretische und 1.000 praktische Unterrichtsstunden. Nach erfolgreichem Abschluss erhält der Schüler ein Staatsexamen und darf sich erst dann offiziell Podologe nennen. Natürlich ist meine Podologiepraxis auch zu allen Krankenkassen zugelassen.“

Im Rahmen einer Praxisvorstellung am Samstag, 28. Oktober, besuchten auch Bürgermeister Klauspeter Brill und Wirtschaftsförderer Roman Werth die Praxis und waren von der Ausstattung sehr angetan. Bürgermeister Klauspeter Brill wünschte Frau Gutman mit ihrer neuen Praxis viel Erfolg. „Ich freue mich sehr“, so Brill, „dass im Stadtgebiet und insbesondere für die Bürgerinnen und Bürger im Theeltal eine weitere Möglichkeit zu einer therapeutischen Fußbehandlung geschaffen wurde.“