Im April 1925 fanden die Konfirmationen statt. Vielleicht findet ihr Eure Vorvorderen unter den Konfirmanden. Dem Verfasser ist der eine oder andere Name oder auch die Person dahinter noch persönlich bekannt.
Folgende Konfirmanden nahmen in Spangenberg, Elbersdorf und Schnellrode teil:
Spangenberg
Jungen: Fritz Halboth, Cecil Hobbs, Jakob Nied, Georg Möller, Wilhelm Küllmer, Otto Krug aus Bergheim, August Ellrich, Konrad Alberding, Georg Schanze, Heinrich Knierim, Oskar Pfetzing, Georg Angersbach, Kurt Gies
Mädchen: Liesel Danielzick, Elisabeth Hoppach, Martha Ritter, Martha Schmidt, Emma Roß, Änne Mayfarth, Martha Mell, Christel Kohl, Liesbeth Siebert, Elisabeth Blumenstein, Anna Sinning, Else Siebert, Gertrud Hoppach, Martha Küllmer, Änne Lösch, Marie Schmidt, Elisabeth Siebert, Jettchen Brauns, Elisabeth Rudolf
Elbersdorf
Jungen: Arnold Biermann, Lorenz Gerlach, Hans Rode, Heinrich Kolbe, Hans Gießler, Adam Hupfeld, Friedrich Göbel
Mädchen: Marie Gerlach, Martha Lückert, Martha Schwalm, Elisabeth Schanze
Schnellrode
Jungen: Konrad Klobes, Heinrich Wenzel
Mädchen: Anna Sinning
Diebe in Spangenberg – Artikel vom 21.4.1925 -
„In der Nacht vom Sonnabend (18.4.) auf Sonntag (19.4.) wurde in unserem Städtchen an verschiedenen Stellen eingebrochen. Geld und Rauchwaren waren die Beute der Diebe. Bis heute fehlt von den Dieben noch jede Spur. Hoffentlich gelingt es unserer Polizei diesem nachtscheuen Gesindel endlich einmal das Handwerk zu legen.“
„Bei der am 16. d. Mts. in Melsungen stattgefundenen Gesellenprüfungen waren u. a. der Lehrling Anton Werkmeister, des Schneidermeisters L. Hebeler und die Lehrmädchen M. Werkmeister, L. Jakob, L. Meister u. L. Schönewald der Schneidermeisterin D. Hebeler zugelassen. Sämtliche Prüflinge bestanden Ihre Prüfung mit sehr gut.“
In der letzten Ausgabe des „Stadtgesprächs“ wurde u. a. über die Grenzbegehung Bergheim berichtet. In den Aprilausgaben der Spangenberger Zeitung aus 1925 habe ich folgende Bekanntmachung im Hinblick auf die Grenzsteine gefunden:
Auf die §§ 274 und 370 des Strafgesetzbuches, die der Behandlung der Grenzsteine usw. und das Abpflügen fremder Grundstücke, Wege usw. betreffend, und auf § 30 des Feld- und Forstpolizei-Gesetzes, die Beseitigung von Merk- oder Warnungszeichen betreffen, wird hierdurch nachdrücklich hingewiesen.
Spangenberg, den 1.4.25 Die Polizeiverwaltung Schier“
Anscheinend musste der Hinweis erfolgen, weil bei der Feldbestellung der eine oder andere seine Ackerfläche eigenmächtig vergrößerte.
Auch die Inserate aus April 1925 sind interessant
Meyer-Goldschmidt, ehemals in der Burgstraße Haus Nr. 111 heute Nr. 3