Mörshäuser Bänkewanderung kam gut im Dorf an
Kinder an der Bank am Berge - mit Blick auf Mörshausen
Der Ortsbeirat und die Dorfgemeinschaft von Mörshausen hatten kürzlich zur ersten Bänkewanderung rund um Mörshausen eingeladen. Am Samstagnachmittag 26. April versammelten sich um 14:30 Uhr bei bestem sonnigem Frühjahrswetter viele Erwachsene und Kinder am Tretbecken neben dem Spielplatz. Dort startete die ca. 6 km lange Wanderung rund um das Dorf.
Dabei wurden viele Bänke in der Gemarkung angesteuert und an 16 Bänken wurde gestoppt. Zu den Bänken hatten sich etliche Dorfbewohner bereiterklärt, verschiedene Attraktionen anzubieten. So gab es vom ehemaligen Ortsvorsteher Karl Ullrich an „Karle’s Blick“ Maibowle (obwohl noch April war) und andere gekühlte Getränke sowie Süßigkeiten. Die Landfrauen hatten fleißig Muffins gebacken, die Nachbarschaft um die Schmiede bot zur Erfrischung leckere Cocktails an usw. An einer Bank wurden durch einen Bilderrahmen schöne Erinnerungsfotos gemacht.
Die Ortsvorsteherin Annelie Deist hatte Quizfragen und Spielstationen für die Kinder vorbereitet und als Anreiz für die komplette Runde eine Stempelkarte erstellt. So konnten die Kinder an jeder Bank einen Stempel sammeln, um am Ende eine Belohnung zu bekommen.
Die Strecke führte über den Berg mit tollen Aussichten auf Mörshausen und die schöne Frühlingslandschaft, wieder ins Dorf zum Osterfeuerplatz, den Naturentdeckerpfad entlang, weiter durch die Gemarkung, durch einen ehemaligen Eisenbahntunnel und endete an der Grillhütte. Dort fand zunächst eine Andacht mit der Pfarrerin Ilona Grenzebach statt, die musikalisch von Sebastian Thein und seiner Gitarre begleitet wurde.
Im Anschluss und zum Abschluss des schönen Tages hatten freiwillige Helfer den Grill und ein Lagerfeuer angezündet. So konnten sich alle Teilnehmenden bei Bratwurst, Stockbrot und allerlei Getränken ordentlich stärken. Die Kosten hierfür hat dankenswerterweise die Dorfgemeinschaft übernommen.
Die Bänkewanderung ist sehr gut angenommen und wird in schöner Erinnerung bleiben. Die Ortsvorsteherin ließ in Ihren Abschluss- und Dankesworten eine Wiederholung im nächsten Jahr schon anklingen.