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Heimatzeitung der Gemeinde Staufenberg
Ausgabe 33/2024
Infos Verwaltung und anderer Dienststellen
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Infos Verwaltung und anderer Dienststellen

Für den Bereich des früheren Kirchenkreises Göttingen ist die Erfassung abgeschlossen, eine erste Kategorisierung in „Bestands- und Prüfkirchen“ wurde im November 2022 durch die Kirchenkreissynode beschlossen. Jetzt geht es auf dem Gebiet des ehemaligen Kirchenkreises Münden weiter: Alle Kirchengebäude werden auch hier in die Kategorien „Bestandskirche“ oder „Prüfkirche“ eingeordnet. In der öffentlichen Sitzung der Synode des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Göttingen-Münden am Donnerstag, 22. August 2024, 18.00 Uhr, im Welfenschloss Hann. Münden, Rittersaal (Schlossplatz 10), legen Gebäudemanagementausschuss und Verwaltung die Ergebnisse dieser ersten Prüfungsphase vor.

Von Gimte bis Barlissen, von Ossenfeld bis Nieste wurden 33 Kirchengebäude nach einem Kriterienkatalog bewertet, den die Synode vorab beschlossen hatte. Die Einordnung als Bestandskirche bedeutet, dass dort mittelfristig nicht weiter überprüft wird, weil die bisherigen Untersuchungen ergeben haben, dass diese Kirchen weiter genutzt werden, im Moment sind diese Gebäude außen vor. Sie können, sofern nötig, beispielsweise auch für so genannte „Außerordentliche Maßnahmen“ angemeldet werden. Dies sind grundlegende Sanierungen der Kirchengebäude, die ganz überwiegend von der Landeskirche finanziert werden.

„Prüfkirche“ heißt wiederum nicht, dass diese Gebäude kurzfristig aufgegeben werden, im Gegenteil, es wird nach Lösungen gesucht. Dazu werden, in einer 2. Prüfphase, auch Akteure wie etwa das Amt für Bau- und Kunstpflege, die Landeskirche oder auch externe Gutachter einbezogen. Die jeweilige Kirchengemeinde ist dann zugleich aufgerufen, Konzepte zu Nutzung und Finanzierung zu entwickeln.

Die Synode, ein Zusammenschluss der beiden Synoden der einstigen Kirchenkreise Göttingen und Münden, strebt an, den Gebäudebedarfsplan Kirchen abzuschließen, bevor die neue Synode, die erste dann im neuen Kirchenkreis Göttingen-Münden gewählte, ihre Arbeit aufnimmt. Die Sitzung in Hann. Münden ist die vorletzte in der alten Zusammensetzung. Die Sanierung des Gebäudes Düstere Straße 19 in Göttingen ist ein weiteres Thema auf der Tagesordnung.

In den Konzepten der verschiedenen Handlungsfelder geht es diesmal um die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Ehrenamt, Diakonie, Leitung und Kirche im Dialog.

Zum Überblick die Tagesordnung:

TOP 1:

Formalia

TOP 1.1:

Verpflichtung neuer KKS-Mitglieder – sofern erforderlich –

TOP 1.2:

Feststellung der Beschlussfähigkeit

TOP 1.3:

Anträge zur Tagesordnung

TOP 2:

Gebäudemanagement / Bau

TOP 2.1:

Kirchenamt Göttingen-Münden: Sanierung und Erweiterung des Bestandsgebäudes Düstere Straße 19 in Göttingen

TOP 2.2:

Gebäudebedarfsplan Kirchen: Differenzierung von Bestands- und Prüfkirchen (1. Prüfverfahren) für den „Altkirchenkreis“ Münden

TOP 2.3:

Gebäudebedarfsplan Kirchen: Kriterien für die Prüfphase 2 („Prüfkirchen“) – Festlegung und Gewichtung

TOP 2.4:

Anträge auf Vergabe von Baumitteln durch den Kirchenkreis – Änderung der Finanzsatzung (Anlage 3c – Erhöhung der „Bagatellgrenze“)

PAUSE

TOP 3:

Konzepte zu den Handlungsfeldern

TOP 3.1:

Konzept IV Kirchliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

TOP 3.2:

Konzept V Diakonie

TOP 3.3:

Konzept VI Kirche im Dialog

TOP 3.4:

Konzept VIII Leitung

TOP 3.5:

Konzept X Joker Ehrenamt

TOP 4:

Bericht zur Zusammenführung der Kita-Verbände

TOP 5:

Mitteilungen

TOP 6:

Verschiedenes / Termine

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