Bessere Teamplatzierung durch den kurzfristigen Ausfall einer Sportlerin verhindert.
"Wenn`s läuft - dann läuft`s" ist eine gern verwendete Aussage im täglichen Ablauf und meint, daß einem manchmal Dinge wie von selbst gelingen. Passen würde dieser Satz auch auf die Leistung der Mühlhäuser Luftgewehrschützin Elise Karoline Fingerhut bei den Hessischen Meisterschaften in der Klasse Juniorinnen I, bei dem sie als Teil der Mannschaft SSV Massenhausen 1 teilnahm. Eigentlich tritt die junge Mühlhäuserin bei den Rundenwettkämpfen im heimischen Schützenbezirk 15 "Waldecker Land" ja für ihren Heimatverein an; bei überregionalen Meisterschaften besteht jedoch die Möglichkeit, dass sich Sportler innerhalb einer Wettkampfklasse von unterschiedlichen Stammvereinen zusammen finden, um als Mannschaft für einen Ort (in diesem Fall für Massenhausen) gemeinsam zu starten. Wie fast alle Konkurrenzen fanden übrigens auch diese Meisterschaften im LLZ Frankfurt/Schwanheim statt. Zwar waren anfangs neben den Massenhäuser Teilnehmerinnen noch 17 weitere Vereine gemeldet, von diesen traten aber fünf entweder gar nicht oder nicht in voller Mannschaftsstärke an; zudem schossen drei Orte außer Konkurrenz. So standen nach den absolvierten vierzig Wettkampfschüssen Platz 11 in der Gesamtwertung mit erzielten 795,5 Ringen und Rang elf zu Buche - wie gesagt nur mit zwei Starterinnen für den Bad Arolser Ortsteil, zu denen die Twistetalerin mit erzielten 385,6 Ringen einen nicht unerheblichen Beitrag leistete. Hätte Massenhausen in voller Teamstärke
antreten können, wäre bestimmt eine Platzierung unter den TOP 5 möglich gewesen.