Am vergangenen Donnerstag fand die jährliche Alarmübung für die Feuerwehren aus den Grunddörfern (Elleringhausen, Nieder-Waroldern und Ober-Waroldern) statt. Die Feuerwehrführung nutzte die Scheune des Gemeindebrandinspektors Stefan Rößner in Ober-Waroldern, um Gefahrgutunfall zu beüben. Ein Mitarbeiter entfachte bei Reparaturarbeiten an einem Wohnwagen ein Feuer. Bei dem Versuch, das Gebäude zu verlassen, verunglückte er und wurde unter dem Wohnwagen eingeklemmt. Es galt die verletzte Person unverzüglich zu retten und die Brandbekämpfung einzuleiten.
Bei der anschließenden Übungsnachbesprechung stellten alle Beteiligten fest, dass so eine Rettung ein schnelles Eingreifen und hohes Fachwissen erfordert, auch moderne Geräte und Ausstattung tragen zum Erfolg frei. Es zeigte sich auch, dass viele Details über den Erfolg entscheiden. Die Zusammenarbeit der drei Standorte hat wieder einmal sehr gut funktioniert.
Zum Abschluss waren die Einsatzkräfte zu einem Imbiss und Getränken eingeladen.
Gemeindebrandinspektor Stefan Rößner und Übungsleiter Thomas Wittenburg dankten allen Beteiligten für ihr Engagement.