Binnen kürzester Zeit war die Brüder-Grimm-Straße am Festplatz unpassierbar.
Erster Stadtrat Hans-Georg Trust dankte allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz.
111 Einsätze mussten von der Feuerwehr Stadt Vellmar abgearbeitet werden.
Die Stadt Vellmar wurde am vergangenen Samstag erneut von Starkregen getroffen. Bei dem Wetterereignis kam es zu zahlreichen vollgelaufenen Kellern sowie zu teils erheblichen Schäden an der städtischen Infrastruktur.
Besonders betroffen ist das Hallenbad Vellmar, dessen Technikräume im Keller durch eindringendes Wasser stark beschädigt wurden. Während viele kleinere Wassereinbrüche in anderen städtischen Gebäuden bereits erfolgreich behoben werden konnten, muss für das Hallenbad eine längere Schließung in Betracht gezogen werden, um alle Schäden zu beseitigen.
Um die Auswirkungen des Regens zu bewältigen, hat der Bauhof der Stadt Vellmar umgehend mit der Reinigung der Straßeneinläufe begonnen, um einen reibungslosen Abfluss des Wassers wiederherzustellen.
Der Ahnepark blieb im Großen und Ganzen von schweren Schäden verschont – lediglich zwei umgestürzte Bäume und einige gebrochene Äste waren zu beklagen. Diese Schäden wurden bereits behoben, sodass der Park nun gefahrlos betreten werden kann.
Erster Stadtrat Hans-Georg Trust nimmt dies zum Anlass, allen Helferinnen und Helfern sowie den Einsatzkräften zu danken, die am vergangenen Wochenende unermüdlich im Einsatz waren. „Wir sind dankbar für den engagierten Einsatz unserer Freiwilligen Feuerwehr“, so Trust. „111 Einsätze, die durch das Starkregenereignis ausgelöst wurden, mussten von uns abgearbeitet werden“, erklärt Stadtbrandinspektor Thorsten Vogler. „Mit über 100 ehrenamtlichen Kräften waren wir im Einsatz, um der Lage Herr zu werden“, fügt Vogler hinzu.
Die Stadt Vellmar wird alles daran setzen, die Schäden, geordnet nach Priorität, schnellstmöglich zu beheben.
Bitte melden Sie Schäden oder Störungen im öffentlichen Bereich wie z.B. verstopfte Straßeneinläufe über den Mängelmelder auf vellmar.de (jb)