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50 Jahre Sommerferienspiele: v.l. Gerhard Klenner, Julia Schampier, Pia Bluhm, Katharina Hausmann, Axel Rose, "Gründer" Wolfgang Schetelich, Liane Schulz-Reichert, Lisa Freiwald und Bürgermeister Manfred Ludewig.
Ein starkes Team: 54 Betreuerinnen und Betreuer machten auch in diesem Jahr die "SFS" zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Gemeinsamer Abschlusstanz: Spaß und Stimmung bis zum Schluss!
Was darf's sein? Bürgermeister Manfred Ludewig erfüllte jeden Eiswunsch.
Ein "Hoch" auf die Sommerferienspiele 2024.
Unterwegs bei den Sommerferienspielen: Bürgermeister Manfred Ludewig besuchte viele Gruppen bei ihren Projekten.
Ein Ständchen für den Bürgermeister: die Kinder präsentierten ihre neuesten Stücke auf der Kazoo.
Mit dem Ende der Sommerferien gingen auch die diesjährigen Sommerferienspiele zu Ende, und es war ein ganz besonderes Jahr. Bereits seit 50 Jahren veranstaltet die Jugendarbeit der Stadt Vellmar die beliebten Sommerferienspiele (SFS) in den großen Ferien.
Die Erfolgsgeschichte begann am 1. Juli 1974 mit einer Idee des damaligen Jugendpflegers Wolfgang Schetelich. „Mit über 300 Anmeldungen hatten wir nicht gerechnet“, erinnert sich Schetelich während der diesjährigen Abschlussfeier im Vellmarer Ahnepark. „Wir wurden quasi überrannt und mussten die Spiele um zwei Wochen verlängern“, fügt er hinzu. Keiner ahnte damals, dass dies der Beginn einer Erfolgsgeschichte sein würde, die als Vorbild für viele Kommunen im Landkreis Kassel dienen sollte.
Heute verzeichnen die Ferienspiele rund 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – deutlich weniger als in den Anfangsjahren. Doch die Veranstaltung hat sich weiterentwickelt: Jugendpfleger Axel Rose und sein Team haben das Programm deutlich ausgeweitet und an die Bedürfnisse der Zeit angepasst. „Natürlich müssen wir mit der Zeit gehen“, betont Rose. „Wichtig ist aber auch, dass wir bestimmte Traditionen, wie das Zeltlager auf dem Campingplatz in Gieselwerder, beibehalten!“ Axel Rose ist der dienstälteste Jugendpfleger und feierte bereits sein 26. Jahr bei den Ferienspielen. Unterstützt wird er von Julia Schampier und einem engagierten Team aus 54 Betreuerinnen und Betreuern, von denen viele seit über einem Jahrzehnt dabei sind.
Ein Highlight der Abschlussfeier war das traditionelle „Bürgermeister-Eis“. Bürgermeister Manfred Ludewig erfüllte jedem Kind den persönlichen Eiswunsch und schloss auch alle Mitarbeitenden mit ein, die sich ebenfalls über eine Kugel Eis freuen durften.
Die große Abschlussfeier fand auf der Festwiese im Ahnepark statt und wurde von strahlendem Sonnenschein begleitet. Zu Ehren des 50-jährigen Jubiläums waren alle ehemaligen Jugendpflegerinnen und Jugendpfleger eingeladen. Bürgermeister Ludewig nutzte die Gelegenheit, um sich bei allen für ihre hervorragende Arbeit in der Jugendpflege der letzten 50 Jahre zu bedanken. „Viele der heutigen Eltern erinnern sich an Pia Bluhm und Gerhard Klenner als Jugendpfleger. Heute sind die Eltern hier mit ihren eigenen Kindern – ein tolles generationenübergreifendes Projekt“, resümierte der Bürgermeister.
Im Anschluss präsentierten die elf Gruppen ihr Programm vor den anwesenden Eltern, Großeltern und Geschwistern. Von Tänzen über Gesang bis hin zu Showeinlagen war alles vertreten. Ein emotionaler Höhepunkt war der „Danke-Song“ an Axel Rose, mit dem sich die Kinder herzlich für die tollen Sommerferienspiele bedankten. (jb)