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In diesem Jahr nahmen etwa 40 Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner am traditionellen Blumenschmuckwettbewerb der Stadt Vellmar teil. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten ihre kreativen Arbeiten in den Kategorien Fenster- und Balkonblumenschmuck, Stein- und Heidegärten sowie Vorgärten- und Hauseingangsbereiche zur Schau. Besonders erfreulich ist die Teilnehmerzahl der seit drei Jahren bestehenden Kategorie „Insektenfreundliche Gärten und Bienenoasen“.

Bürgermeister Manfred Ludewig zeigte sich begeistert von den vielfältigen und liebevoll gestalteten Gärten und Balkonen. „Ihre Arbeit trägt zur Verschönerung unserer Stadt bei und verleiht Vellmar in den Sommermonaten ein buntes und lebensfrohes Gesicht“, betonte Ludewig. „Es erfreut uns als Stadt sehr, dass der Blumenschmuckwettbewerb auch nach so vielen Jahren immer noch große Beliebtheit genießt.“

Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung im Rathaus wurden Mitte Dezember die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des mittlerweile 35. Blumenschmuckwettbewerbs geehrt. Der Wettbewerb wurde erstmals 1989 in Zusammenarbeit mit dem damaligen Gartenbauverein Niedervellmar ins Leben gerufen. In den vergangenen über 30 Jahren haben rund 300 Bürgerinnen und Bürger teilgenommen. Das Besondere am Blumenschmuckwettbewerb ist: Jeder ist ein Gewinner!

Ein besonderer Dank galt der ehrenamtlichen Fachjury, die für die Stadt Vellmar ehrenamtlich tätig ist. Das fünfköpfige Gremium, bestehend aus Gudrun Bärwolf, Eberhard Walther, Frank Döring, Manfred Stieglitz und Klaus Exner, führt im Frühjahr die Begutachtung der Stein- und Heidegärten sowie im Sommer die Bewertung der anderen Kategorien durch. Dabei sprechen sie auch Bürgerinnen und Bürger an und ermutigen sie zur Teilnahme am Wettbewerb.

In Anbetracht des Klimawandels und dessen Auswirkungen auf Flora und Fauna hat die Stadt Vellmar mit der Einführung der Kategorie „Insektenfreundliche Gärten und Bienenoasen“ ein Zeichen für den Erhalt der für Insekten lebensnotwendigen Grundlagen gesetzt. Auch im kommenden Jahr freut sich die Stadt Vellmar wieder über zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. (jb)