Am Freitag, den 13. Juni ist in der Vöhler Synagoge wieder das mongolisch-persische Ensemble SEDAA zu Gast, das bereits in mehreren Konzerten hier das Publikum mit seinen faszinierenden Klängen begeistert hat.
SEDAA schafft eine Fusion aus den archaischen Klängen traditioneller mongolischer Musik und den reichen Harmonien und Rhythmen orientalischer Melodien und vereint diese unterschiedlichen Einflüsse zu einer faszinierenden und einzigartigen Klanglandschaft.
Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Naraa Naranbaatar und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe.
Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge – erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt.
Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur verschmelzen zusammen mit pulsierenden Trommelrhythmen zu einem mystischen Klangteppich der Schwingungen und Stimmungen, der den Zuhörer mitnimmt auf eine akustische Reise entlang der Seidenstrasse.
Das Konzert in der Alten Synagoge Vöhl, Mittelgasse 9, beginnt um 19.00 Uhr. Karten zum Preis von 20/18 € (ermäßigt 16/14 €) können unter info@synagoge-voehl.de oder unter Tel. 05635-1022 bestellt werden. Wenn nicht vorab überwiesen wird, wird an der Abendkasse ein Aufschlag von zwei Euro erhoben.