Leichenwagen in Ghetto und KZ Theresienstadt
Blick auf die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau
Initialfilm über die Shoah
Samstag, 25. Januar, 16-22 Uhr, Teile 1 und 2 mit Abendimbiss
1978 drehte Marvin J. Chomsky die vierteilige Serie über das Schicksal der Berliner Familie Weiß in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland, die ein Jahr später auch in Deutschland gezeigt wurde. Aus Lizenzgründen dürfen wir mit dem exakten Titel nicht werben. Aber jene Serie bildete die Initialzündung dafür, dass man sich auch bei uns mit der Verfolgung und Vernichtung der Juden kritisch auseinandersetzte.
Am Samstag werden im Vorgriff auf den Holocaust-Gedenktag am 27. Januar Ereignisse der Jahre 1935 bis 1942 geschildert. Nürnberger Gesetze und Novemberpogrome, die Emigration der Familie Weiss nach Warschau, die Zeit im Ghetto und das Massaker von Babi Yar bei Kiew sind wesentliche Inhalte.
Nach dem ersten Teil bieten wir ein leichtes Abendessen an. Melden Sie sich bitte an: info@synagoge-voehl.de oder 05635-1022.
Sonntag, 26. Januar, 13-18 Uhr, Teile 3 und 4 mit Kaffee bzw. Tee und Kuchen
Heute werden Ereignisse der Jahre 1942 bis 1945 geschildert. Der Aufstand im Warschauer Ghetto und seine Niederschlagung, die so genannte „Endlösung der Judenfrage“ mit dem Vernichtungslager Treblinka sowie die Massenmorde in Auschwitz sind wesentliche Inhalte.
Nach dem dritten Teil bieten wir Kaffee bzw. Tee und selbstgebackene Kuchen. Melden Sie sich bitte an: info@synagoge-voehl.de oder 05635-1022.
Flashmob „Lichter gegen Dunkelheit“
Montag, 27. Januar, 17 Uhr
Von 17 bis 18 Uhr beleuchten wir die alte Vöhler Synagoge. Damit setzen wir ein Zeichen gegen Hass und Hetze, Rassismus und Antisemitismus, für Demokratie, Toleranz, Offenheit und Freiheit.
Im Sakralraum präsentieren wir die Namen der fast 800 Holocaust-Opfer aus Waldeck-Frankenberg.
Der Opfer gedenken – Die Demokratie feiern
Montag, 27. Januar, 19 Uhr
Schülerinnen und Schüler der Ederseeschule Herzhausen erinnern an die Schrecken der Diktatur und des Terrors und stellen dar, dass und warum die Demokratie das System ist, in dem wir leben wollen.