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Ausgabe 42/2025
Vereine und Verbände
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Freiwillige Feuerwehr Obernburg auf den Spuren des Rattenfängers von Hameln

Die Vereinsfahrt der Feuerwehr Obernburg führte bei sonnigem Spätsommerwetter in diesem Jahr in die Rattenfängerstadt Hameln. Nach einer Rast, kurz vor dem Zielort, empfing der Stadtführer die Fahrtteilnehmer frisch gestärkt. Unter fachkundiger Führung erfuhren die Obernburger dann mehr über die Sage des Rattenfängers aus dem Jahr 1284. Diese besagt, dass der Rattenfänger mit einer Flöte die Stadt von der Rattenplage befreite. Weiterhin gewann die Reisegruppe einen Einblick in die Altstadt mit ihren alten Fachwerkhäusern, deren Fassaden teils nachträglich durch wohlhabende Kaufleute verschönert wurden. Auf der Spur der Rattensteine, welche im Boden eingelassen waren, ging es vom Rattenfängerhaus durch die Stadt, am Rattenfängerbrunnen und Hochzeitshaus vorbei, bis an die Weser. Hier stand schon ein Schiff der Weserflotte abfahrbereit. Bei sommerlichen Temperaturen genoss man den Ausblick auf dem Oberdeck entlang des alten Hafens und der stillgelegten Getreidemühle von „Auroa“. Nach der Rückkehr empfing die Gruppe der „Rattenfänger“ mit seiner Klarinette. Er begleitete die Feuerwehrleute spielend Richtung Innenstadt, wo Zeit zur freien Verfügung bestand. Am späten Nachmittag ging die Fahrt dann weiter zur Schillathöhle. Hier erfuhren die Fahrtteilnehmer in einem hochauflösendem 3D Film mehr über die Entstehung der Höhle im nördlichen Weserbergland, dem Süntel. Zu einer imposanten Führung ging es anschließend 45 Meter mit dem Fahrstuhl hinab in den Berg. Hier bestaunten die Oberrnburger vom Boden heraufwachsende Tropfsteine, sogenannte Stalagmiten und von der Decke hängende Tropfsteine, Stalaktiten. Nach der Rückkehr in Obernburg nahmen die Fahrtteilnehmer das bereit gestellte Essen ein und ließen den Tag bei kühlen Getränken ausklingen.

Das Foto zeigt die Fahrtteilnehmer an der Schiffsanlegestelle mit dem „Rattenfänger“